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Interreligiöse Friedenstreffen vom 7. bis 9. September in Aachen
Zwischen Krieg und Frieden
Aachen. Nach dem Irakkrieg und den Ereignissen des 11. September 2001 mit ihren weit reichenden internationalen Auswirkungen ist die Bewahrung des Friedens eine der dringlichsten Fragen für die heutige Welt. Im Spannungsfeld zwischen neu aufbrechenden Konflikten und neuen Friedenshoffnungen kommen die Führer der großen Weltreligionen sowie Männer und Frauen aus Gesellschaft und Politik vom 7. bis 9. September 2003 in Aachen zu einem großen Dialoggipfel zusammen.
„Zwischen Krieg und Frieden – Religionen und Kulturen begegnen sich“ lautet das Leitwort dieses inzwischen 17. Internationalen Friedenstreffens, das in diesmal von der Gemeinschaft Sant’Egidio gemeinsam mit der Diözese Aachen veranstaltet wird. Es findet in Aachen, im Herzen Europas, statt und wird sich der Frage nach dem neuen Europa stellen, während die endgültige Verabschiedung der Europäischen Verfassung im Gang ist und die Identität Europas und seine Rolle in der Welt neu definiert werden.
Unter den Teilnehmern sind unter anderem der Generalsekretär der Organisation internationale de la Francophonie, Abdou Diouf, der Großmufti von Ägypten, Ahmad At-Tayyib, und der ehemalige israelische Oberrabbiner Israel Meir Lau. Es werden weiter 15 Kardinäle und Patriarchen der katholischen Kirche teilnehmen, unter ihnen die Kardinäle Lehmann, Kasper und Daneels, ferner Vertreter aller orthodoxer Kirchen (unter ihnen eine Delegation des Moskauer Patriarchats unter der Führung von Metropolit Kyrill). Auch der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen Konrad Raiser, Vertreter und Persönlichkeiten aus dem Judentum und des Buddhismus, des Hinduismus, der Zoroastrianer, der Shintoisten; auch Politiker, Intellektuelle und Schriftsteller aus verschiedenen Ländern, wie etwa Mario Soares, Krystof Zanussi, Lucia Annunziata und Regis Debray, werden in Aachen sein.
Gespräch und Gebet
Mehr als 500 Führer der großen Weltreligionen aus etwa 50 Ländern haben sich in der Nachfolge des historischen Weltgebetstags für den Frieden in Assisi 1986 gemeinsam verabredet, um in mehr als 30 Foren Antworten auf die großen Herausforderungen zu Beginn dieses Jahrhunderts zu geben.
„Identität und Werte im Europa der Zukunft“ – „Europa und Afrika: Neue Solidarität“ – „Die Christen und der Krieg im 21. Jahrhundert“ – „Das Gebet als Wurzel des Friedens“ – „Selbstkritik der Religionen – „Muslime und Christen: Möglichkeiten des Zusammenlebens“ – das sind nur einige der vielen Themen, die in Aachen angesprochen werden. Eröffnet wird das Treffen am Nachmittag des 7. September; die folgenden zwei Tage sind ausgefüllt mit Gesprächen und Foren. Höhepunkt des Treffens sind dann am 9. September die Gebete der Religionen (17.30 Uhr) und eine Friedensprozession um 19 Uhr mit anschließender Abschlussfeier.
Der WDR sowie der italienische Fernsehsender RAI werden in Direktübertragungen aus Aachen berichten. Das ZDF hat am Sonntag, 7. September, von 9. bis 9.30 Uhr in der Sendung „Sonntags“ einen Vertreter der Gemeinschaft Sant’Egidio, zu Gast und das Bayerische Fernsehen überträgt am gleichen Tag ab 10.30 Uhr aus dem Aachener Dom einen Gottesdienst vom internationalen Friedenstreffen.
Weitere Informationen im Internet unter „www.santegidio.de“
„Zwischen Krieg und Frieden – Religionen und Kulturen begegnen sich“ lautet das Leitwort dieses inzwischen 17. Internationalen Friedenstreffens, das in diesmal von der Gemeinschaft Sant’Egidio gemeinsam mit der Diözese Aachen veranstaltet wird. Es findet in Aachen, im Herzen Europas, statt und wird sich der Frage nach dem neuen Europa stellen, während die endgültige Verabschiedung der Europäischen Verfassung im Gang ist und die Identität Europas und seine Rolle in der Welt neu definiert werden.
Unter den Teilnehmern sind unter anderem der Generalsekretär der Organisation internationale de la Francophonie, Abdou Diouf, der Großmufti von Ägypten, Ahmad At-Tayyib, und der ehemalige israelische Oberrabbiner Israel Meir Lau. Es werden weiter 15 Kardinäle und Patriarchen der katholischen Kirche teilnehmen, unter ihnen die Kardinäle Lehmann, Kasper und Daneels, ferner Vertreter aller orthodoxer Kirchen (unter ihnen eine Delegation des Moskauer Patriarchats unter der Führung von Metropolit Kyrill). Auch der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen Konrad Raiser, Vertreter und Persönlichkeiten aus dem Judentum und des Buddhismus, des Hinduismus, der Zoroastrianer, der Shintoisten; auch Politiker, Intellektuelle und Schriftsteller aus verschiedenen Ländern, wie etwa Mario Soares, Krystof Zanussi, Lucia Annunziata und Regis Debray, werden in Aachen sein.
Gespräch und Gebet
Mehr als 500 Führer der großen Weltreligionen aus etwa 50 Ländern haben sich in der Nachfolge des historischen Weltgebetstags für den Frieden in Assisi 1986 gemeinsam verabredet, um in mehr als 30 Foren Antworten auf die großen Herausforderungen zu Beginn dieses Jahrhunderts zu geben.
„Identität und Werte im Europa der Zukunft“ – „Europa und Afrika: Neue Solidarität“ – „Die Christen und der Krieg im 21. Jahrhundert“ – „Das Gebet als Wurzel des Friedens“ – „Selbstkritik der Religionen – „Muslime und Christen: Möglichkeiten des Zusammenlebens“ – das sind nur einige der vielen Themen, die in Aachen angesprochen werden. Eröffnet wird das Treffen am Nachmittag des 7. September; die folgenden zwei Tage sind ausgefüllt mit Gesprächen und Foren. Höhepunkt des Treffens sind dann am 9. September die Gebete der Religionen (17.30 Uhr) und eine Friedensprozession um 19 Uhr mit anschließender Abschlussfeier.
Der WDR sowie der italienische Fernsehsender RAI werden in Direktübertragungen aus Aachen berichten. Das ZDF hat am Sonntag, 7. September, von 9. bis 9.30 Uhr in der Sendung „Sonntags“ einen Vertreter der Gemeinschaft Sant’Egidio, zu Gast und das Bayerische Fernsehen überträgt am gleichen Tag ab 10.30 Uhr aus dem Aachener Dom einen Gottesdienst vom internationalen Friedenstreffen.
Weitere Informationen im Internet unter „www.santegidio.de“