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Retzbach ist ein Marienwallfahrts-Magnet
Zu Maria ins grüne Tal
RETZBACH. Nicht nur wegen ihres guten Quellwassers ist die Wallfahrtskirche „Maria im grünen Tal“ in Retzbach weit über die Grenzen ihres Dekanates Karlstadt bekannt. Jedes Jahr pilgern an drei Wochenenden im September Tausende Gläubige aus Anlass der drei Marienfesttage zu diesem beliebten Ort der Ruhe.
Am Samstag vor „Mariä Geburt“ (8. September) kamen Pilgergruppen aus Königshofen, Umpfenbach, Fuchsstadt, Sulzthal und Thulba, am Tag darauf weitere Pilger aus Duttenbrunn, Hettstadt und Versbach. „Mit Maria auf der Flucht“, unter dieses Thema hatte Wallfahrtspfarrer Gerold Postler den Bußgottesdienst gestellt und dieses Thema in Bezug gesetzt zu den vielen Fluchten, die Menschen von heute begingen, vor allem der Flucht vor sich selbst und vor Gott. Da Maria einmal die Flucht am eigenen Leibe gespürt habe, sei sie für alle Gläubigen auch in dieser Beziehung „eine gute Anlaufstation“, betonte Bischof Franz Xaver Eder aus Passau beim Wallfahrtsgottesdienst am Sonntag.
Zum Fest „Mariä Namen“ (12. September) nahmen am Wochenende insgesamt 22 Pilgergruppen aus verschieden Ortschaften an den beiden Gottesdiensten teil. Am Samstag kamen die Pilger aus den Gemeinden Holzkirchen, Heidenfeld, Kürnach, Neubrunn, Prosselsheim, Untereisenheim, Schwanfeld, Schwemmelsbach, Stammheim, Wasserlosen und Wüstenzell; am Sonntag aus Greußenheim, Heßlar, Müdesheim, Marbach, Reuchelheim, Halsheim, Binsfeld, Rimpar, Thüngersheim so- wie zwei Busgruppen aus Mackenzell und Wiesbaden. Immer wieder gebe es Ereignisse, die Menschen vor Augen führten, dass Wohlstand und gutes Einkommen nicht alles sei, betonte Pfarrer Postler in seiner Predigt am Samstag zum Thema „Mit Maria unterwegs zum Kreuz – auf der Suche nach Christus“. Irgendwann breche bei jedem die Sehnsucht nach wichtigeren Werten auf.
Mit drei Texten aus dem Neuen Testament begab sich auch Festprediger Domkapitular Dr. Karl Hillenbrand am Sonntagmorgen zusammen mit Maria auf die Suche nach Jesus. Er ermutigte alle, Jesus nicht nur mit dem Verstand aufzunehmen, sondern auch mit dem Herzen.
Zum Abschluss der drei großen Wallfahrtswochenenden waren am Samstag vor „Mariä Schmerzen“ (15. September) zum Bußgottesdienst mit Pfarrer Gerold Postler Pilger aus Schwebenried, Bergtheim, Frammersbach und Rieneck gekommen, und am Sonntag zum Festgottesdienst mit Regens Gerhard Weber Pilgergruppen aus Eichenbühl, Joßgrund, Frankfurt und Veitshöchheim. Das Thema lautete: „Mit Maria unterwegs zum Kreuz“. Weber zeigte am persönlichen Beispiel auf, zu was eine Mutter alles im Stande sein kann. So seien auch die menschlichen Sorgen bei der Muttergottes gut aufgehoben.
An allen Samstagen der drei Festwochenenden fand eine Lichterprozession statt, an der zahlreiche Pilger teilnahmen.
Am Samstag vor „Mariä Geburt“ (8. September) kamen Pilgergruppen aus Königshofen, Umpfenbach, Fuchsstadt, Sulzthal und Thulba, am Tag darauf weitere Pilger aus Duttenbrunn, Hettstadt und Versbach. „Mit Maria auf der Flucht“, unter dieses Thema hatte Wallfahrtspfarrer Gerold Postler den Bußgottesdienst gestellt und dieses Thema in Bezug gesetzt zu den vielen Fluchten, die Menschen von heute begingen, vor allem der Flucht vor sich selbst und vor Gott. Da Maria einmal die Flucht am eigenen Leibe gespürt habe, sei sie für alle Gläubigen auch in dieser Beziehung „eine gute Anlaufstation“, betonte Bischof Franz Xaver Eder aus Passau beim Wallfahrtsgottesdienst am Sonntag.
Zum Fest „Mariä Namen“ (12. September) nahmen am Wochenende insgesamt 22 Pilgergruppen aus verschieden Ortschaften an den beiden Gottesdiensten teil. Am Samstag kamen die Pilger aus den Gemeinden Holzkirchen, Heidenfeld, Kürnach, Neubrunn, Prosselsheim, Untereisenheim, Schwanfeld, Schwemmelsbach, Stammheim, Wasserlosen und Wüstenzell; am Sonntag aus Greußenheim, Heßlar, Müdesheim, Marbach, Reuchelheim, Halsheim, Binsfeld, Rimpar, Thüngersheim so- wie zwei Busgruppen aus Mackenzell und Wiesbaden. Immer wieder gebe es Ereignisse, die Menschen vor Augen führten, dass Wohlstand und gutes Einkommen nicht alles sei, betonte Pfarrer Postler in seiner Predigt am Samstag zum Thema „Mit Maria unterwegs zum Kreuz – auf der Suche nach Christus“. Irgendwann breche bei jedem die Sehnsucht nach wichtigeren Werten auf.
Mit drei Texten aus dem Neuen Testament begab sich auch Festprediger Domkapitular Dr. Karl Hillenbrand am Sonntagmorgen zusammen mit Maria auf die Suche nach Jesus. Er ermutigte alle, Jesus nicht nur mit dem Verstand aufzunehmen, sondern auch mit dem Herzen.
Zum Abschluss der drei großen Wallfahrtswochenenden waren am Samstag vor „Mariä Schmerzen“ (15. September) zum Bußgottesdienst mit Pfarrer Gerold Postler Pilger aus Schwebenried, Bergtheim, Frammersbach und Rieneck gekommen, und am Sonntag zum Festgottesdienst mit Regens Gerhard Weber Pilgergruppen aus Eichenbühl, Joßgrund, Frankfurt und Veitshöchheim. Das Thema lautete: „Mit Maria unterwegs zum Kreuz“. Weber zeigte am persönlichen Beispiel auf, zu was eine Mutter alles im Stande sein kann. So seien auch die menschlichen Sorgen bei der Muttergottes gut aufgehoben.
An allen Samstagen der drei Festwochenenden fand eine Lichterprozession statt, an der zahlreiche Pilger teilnahmen.