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Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt erfahren Sie im Sonntagblatt.

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    Viele wollen „weltwärts“

    Viele Abiturientinnen, Abiturienten oder Berufsanfänger haben Lust, sich für eine begrenzte Zeit im Ausland sozial zu engagieren. Die Diözese nimmt deshalb am Freiwilligendienst „weltwärts“ teil. Es handelt sich um ein Projekt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das zunächst über drei Jahre hinweg insgesamt 10 000 Projektstellen fördert.
    Die Förderung des Bundesministeriums beläuft sich auf 580 Euro pro Projektstelle und Monat. Davon werden unter anderem die Kosten für den Flug ins Ausland und die nötigen Versicherungen gedeckt. Auch ein Taschengeld von 100 Euro pro Monat für den Jugendlichen ist einkalkuliert. Selbst tragen muss dieser nur die Kosten für Impfungen und Fahrten zu den Vorbereitungs- und Abschlussseminaren. Durch die Förderung von „weltwärts“ wird auch die Stelle von Sozialpädagogin Regina Roland (Foto) finanziert, die unter dem Dach des BDKJ das Programm koordiniert.15 Einsatzplätze stelle die Diözese Würzburg zusammen mit Ordensgemeinschaften im ersten Jahr zur Verfügung, acht allein in Tansania, erklärte Christiane Hetterich vom Referat Mission-Entwicklung-Frieden bei einer Pressekonferenz. In dieser Verteilung spiegele sich die bereits bestehende gute Partnerschaft zwischen den Diözesen Würzburg und Mbinga in Tansania wider. Domkapitular Hans Herderich erhoffte sich von „weltwärts“ eine weitere Verstärkung dieser Partnerschaft, „damit die nicht nur von Bischof zu Bischof läuft, sondern auch an der Basis Wurzeln schlägt“. Dabei setze er auch auf die „Rückkehrer“, die ihre Erfahrungen mitteilen und so das Bewusstsein für die Problematik der Entwicklungsländer wecken. Johannes Reuter vom BDKJ erwartete sich positive Wirkungen nicht nur in den Projektländern, „sondern auch hier“. Wer nämlich in einem solchen Projekt mitgearbeitet habe, engagiere sich vielleicht auch in der Heimat. Natürlich sei auch die Wirkung auf die persönliche Entwicklung der Teilnehmer nicht zu überschätzen, ergänzte Dekanatsjugendseelsorger Thomas Eschenbacher: Die Erfahrung, in einem anderen Kulturkreis zu leben, und die persönlichen Kontakte zu den Menschen vor Ort bedeuteten eine unglaubliche Horizonterweiterung.Das große Interesse an einem Auslandseinsatz zeigte sich bei einem Informationstag im Café Dom@in im Würzburger Kilianeum. Knapp 100 Jugendliche waren der Einladung gefolgt und ließen sich von Vertreterinnen und Vertretern der Organisationen über Projektstellen aufklären und beraten. Außerdem stellte sich Projektkoordinatorin Regina Roland vor, die telefonisch unter 09 31/3 86-63 145 und per Mail über „regina.roland@bistum-wuerzburg.de“ zu erreichen ist.