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    I-Punkt-Mitarbeiter besuchen Kollegen in Darmstadt und Mainz

    Über den Tellerrand hinausgeschaut

    I-Punkt-Mitarbeiter besuchen Kollegen in Darmstadt und Mainz
    WÜRZBURG. Bei ihrem Ausflug nach Darmstadt und Mainz haben sich die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des
    „I-Punkt Kirche“ im Würzburger Kilianshaus über andere Konzepte der Cityseelsorge sowie über deren Erfahrungen der vergangenen Jahre informiert. Sowohl „Kirche & Co.“ in Darmstadt als auch „Kirche am Markt Nr. 10“ in Mainz befinden sich zur Zeit in einer Umbruchsituation, wie Mitarbeiter der Einrichtungen den Gästen aus Würzburg berichteten.
     
    Die ökumenische Einrichtung in Darmstadt mit dem Untertitel „Ein Laden der Kirchen für die Menschen der Stadt“, die sich in einer Kino- und Einkaufspassage befindet, zieht in diesem Jahr in das evangelische Haus der Kirche und wird dort voraussichtlich andere Menschen erreichen als bisher. Das Angebot der letzten sechs Jahre war auch durch seelsorgliche Gespräche geprägt – ein Unterschied zu Würzburg, wo vor allem die Information über kirchliche Angebote im Mittelpunkt steht.
     
    „Kirche & Co“ in Darmstadt
    Der Raum in Darmstadt wird einmal monatlich für offene Trauergespräche genutzt, und auch regelmäßige Gesprächsabende sowie feste Beratungszeiten für die Angehörigen von Behinderten gehören zum Programm. Auch befindet sich bei „Kirche & Co.“ die Wiedereintrittsstelle der evangelischen Kirche.
    Die gleiche Möglichkeit, wieder in die Kirche einzutreten – diesmal auf katholischer Seite – , begegnete den Mitarbeitern des „I-Punkt“ in Mainz, wo eine solche Stelle nach der Neugestaltung des Raumes zum Angebot gehören soll.
     
    „Kirche am Markt“ in Mainz
    Die Erfahrungen von „Kirche am Markt“, die sich ihr Ladenlokal am Dom mit der Mainzer Dom-Information teilt, haben nach mehr als zwölf Jahren gezeigt, dass der Bereich Café einen zu großen Raum einnahm. Zu lang war in den letzten Jahren die Zeit geworden, die einzelne Besucher bei einer günstigen Tasse Kaffee in der Einrichtung verbrachten. Statt dessen sollen die Akzente in Zukunft mehr auf Information, Gespräch und Spiritualität liegen. Eine Besonderheit ist in Mainz das Angebot für junge Mütter, in einem ruhigen Raum ihre Babys stillen und wickeln zu können.
    Nach dem Erfahrungsaustausch in den beiden Einrichtungen, wo die Gruppe aus Würzburg auf viele bekannte Probleme, aber auch auf interessante Anregungen traf, stand noch eine ausführliche und beeindruckende Meditation zu den berühmten Marc Chagall-Fenstern in der Mainzer Kirche St. Stephan auf dem Ausflugsprogramm.