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    Tor mit engen Maschen

    Für die Aktion „Eine Kuh für Mbinga“ hatte ein Spender dem Sonntagsblatt-Team ein Kuhfell zur Verfügung gestellt, das amerikanisch versteigert wurde. Das Kuhfell ging schließlich an die CAJ, die es selbst wieder zugunsten der Jugendarbeit in Mbinga weiterversteigern will. 170 Euro erlöste das Sonntagsblatt-Team mit Versteigerung und einem Glücksrad am Stand, das Sonntagsblatt rundete die Summe dann auf 300 Euro auf.
    WÜRZBURG. 15 Verbände und Organisationen, die sich in der Eine-Welt-Arbeit engagieren, haben sich am 19. Juli mit einem bunten Programm am Aktionstag „Tor nach Afrika“ beteiligt. Zwei Angebote stießen dabei auf besondere Aufmerksamkeit.

    Einmal hatten Landvolk und Landjugend in Zusammenarbeit mit Missio auf dem Platz vor dem Kiliansdom eine Torwand aufgebaut, an man gegen eine Spende seine Treffsicherheit unter Beweis stellen konnte. Den Anstoß gab bei der Eröffnung Schirmherr Bischof em. Paul-Werner. Der würdigte anlässlich des Themas „Partnerschaft“ das große partnerschaftliche Engagement der vielen unterschiedlichen Eine-Welt-Gruppierungen in der Diözese. Das Tor nach Afrika besitze dadurch schon enge Maschen. Außerdem wies er auf die inzwischen 19 Jahre alte Diözesanpartnerschaft zwischen Würzburg und Mbinga in Tansania hin.
    Auf die Weiterentwicklung dieser Partnerschaft zielte außerdem die Aktion des Sonntagsblatts, das heuer erstmals bei „Tor nach Afrika“ mit einem Stand vertreten war. Für die Aktion „Eine Kuh für Mbinga“ hatte ein Spender, der ungenannt bleiben wollte, dem Sonntagsblatt-Team ein Kuhfell zur Verfügung gestellt, das amerikanisch versteigert wurde. Das Kuhfell ging schließlich an die CAJ, die es selbst wieder zugunsten der Jugendarbeit in Mbinga weiterversteigern will. 170 Euro erlöste das Sonntagsblatt-Team mit Versteigerung und einem Glücksrad am Stand, das Sonntagsblatt rundete die Summe dann auf 300 Euro auf.
    Vielfältig war das Angebot beim Markt der Möglichkeiten auf dem Platz zwischen Dom und Neumünster, wo es an den Ständen zu regen Gesprächen kam. Daneben stärkten sich die Besucher mit Würzburger Partnerkaffee. Der Verein „Würzburger Partnerkaffee“, an dem viele Partnerschaftsgruppen beteiligt sind, besteht inzwischen zehn Jahre. Ein Jubiläum feiern auch die Erlöseschwestern. Seit 50 Jahren betreiben sie Missionsarbeit in Tansania und dokumentierten dies mit Schautafeln an ihrem Stand.
    Die Aktion „Tor nach Afrika“ unter Federführung der bayerischen Informationszentrale für politische Bildung soll bis zur Fußball-WM 2010 in Südafrika möglichst viele Bürger über Afrika informieren.