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Sonntagsblatt-Leserreise vom 15. bis 20. September nach Venedig
Mein Gott, jetzt geht der Flieger nit!“ Das war das geflügelte Wort am Venediger Flughafen „Marco Polo“ am Tag der Heimreise. Alle saßen auf ihren Plätzen und nichts tat sich. Die Techniker arbeiteten und dann ging’s endlich mit etwas über zweistündiger Verspätung Richtung Heimat, wo alle zufrieden ankamen.
Aber jetzt der Reihe nach: 27 Leserinnen und Leser des Sonntagsblattes starteten am 15. September von Schweinfurt, Würzburg und Aschaffenburg zur Leserreise nach Venedig. In Frankfurt wartete bereits Reiseleiter Andreas Albert mit den Flugtickets auf seine „Schäfchen“. Nur 55 Minuten dauerte der Flug, bevor die Maschine am Venediger Flughafen „Marco Polo“ aufsetzte. Nach kurzer Busfahrt stiegen die Reisenden in die bereitstehenden „Wassertaxis“ um, die in rascher Fahrt das Ziel ansteuerten.
Durch den Canale Grande ging’s bis zur Accademia-Brücke. Von dort aus waren es nur ein paar Minuten Fußweg zum Hotel, in dem man dann für die nächsten fünf Tage, gut versorgt, untergebracht war. Das „Domus Ciliota“ ist ein ehemaliges Augustinerkloster aus dem Jahre 1488.
Es folgte anderntags die Einführung in die Geschichte Venedigs, die Reiseleiter Albert sehr sachkundig und mit viel Engagement seinen Zuhörern näher brachte. Er ist ein „Venedig-Fachmann“, der (fast) alle Frage beantworten konnte.
Nun begann der „praktische“ Teil der Reise. Nachdem Venedig im Meer liegt, wurden größere Strecken mit dem „Vaporetto“ (Wasserbus) oder zu Fuß zurückgelegt. Man kommt über große Plätze, Gassen und ganz enge Gässchen stets ans Ziel. So galt der erste Besuch der Rialto-Brücke und dem dort beheimateten Fisch- und Gemüsemarkt. Hier war das pulsierende venezianische Leben gut zu beobachten. Respektabel, was da alles an großen und kleinen „Meeresbewohnern“ angeboten wird.
Weiter ging es zur gotischen Frarikirche, in der man Tizian, Bellini und Monteverdi begegnet. In der nebenan liegenden Scuola di San Rocco, die komplett mit Tintorettobildern ausgemalt ist, konnte man nur staunen. Durch das ehemalige Machtzentrum der Serenissima, den Dogenpalast, führte eine Dame, die bereits seit 15 Jahren in Venedig lebt. Auch hier kann man sich stundenlang an der Architektur, den Bildern und Statuen erfreuen. Den Abschluss des Abends bildete ein Konzert mit Musik von Antonio Vivaldi, der in Venedig lebte, und von dem die Zuhörer sehr angetan waren.
Eine Fahrt in die Lagune war der Hauptprogrammpunkt am zweiten Besichtigungstag. Mit dem „Vaporetto“ ging es an der Glasbläserinsel Murano vorbei zur Insel Torcello, wo früher 20 000 Menschen lebten. Heute ist die Insel verlassen, nur wenige Häuser sind noch bewohnt. Die schöne Kirche von Torcello wurde natürlich auch besucht. Auf dem Rückweg war ein Aufenthalt auf der Fischerinsel Burano mit ihren kleinen bunten Häusern eingeplant. Wieder zurück in Venedig, ging es zur größten Kirche, San Giovanni e Paolo (Zanipolo), und zum Renaissance-Schatzkästchen Santa Maria dei Miracoli. Eine Fahrt auf dem Canale Grande beschloss diesen erlebnisreichen Tag.
Dann folgte ein Regentag, bei dem auch gleich das Hochwasser, das die Venezianer aber stets im Griff haben, bis in den Eingangsbereich des San-Marco-Doms lief. Vor dem Gottesdienst ging’s „trocken“ in den Dom, danach über den „Steg“ wieder heraus. Der Regen störte nicht weiter, denn im Renaissancepalast „Palazzo Mocenigo“, der am Nachmittag besucht wurde, war es ja trocken. Dort sind Exponate aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern, und man möchte glauben, die Bewohner wären gerade erst weggezogen. Den Abschluss des Tages bildete eine Bootsfahrt durch den Canale von Giudecca zur Insel San Giorgio Maggine, die gegenüber vom „Eingang“ Venedigs, dem Dogenpalast, liegt.
Der vierte Besichtigungstag brachte einen der Höhepunkte der Reise: die Besichtigung des Markusdomes. Doch vor der Besichtigung steht hier immer das „Stehen in der Schlange“. Was man später allerdings zu sehen bekam, ließ das Anstehen schnell vergessen. Ein kurzer Besuch in der Kirche San Zaccaria beschloss den Vormittag. Nachmittags wurden die „posti nascosti“ (versteckte Orte) besucht. Hier im „Venedig der Venezianer“, wo nur selten Touristen aufkreuzen, ist alles ursprünglich.
Der zweite Höhepunkt des Tages war die Fahrt mit der Gondel, die jeweils mit sechs Personen besetzt, durch die Kanäle glitt. Am Abend saß man noch in geselliger Runde. Es wurde nochmals über das Erlebte gesprochen, Pläne für eine Reise „Venedig für Fortgeschrittene“ wurden ins Auge gefasst und es wurde dem famosen Reiseleiter Andreas Albert gedankt. Am Abreisetag konnte jeder Teilnehmer vormittags nochmals seinen Lieblingsplatz besuchen, bis es dann wieder mit dem „Wassertaxi“ zum Flughafen ging.
Aber jetzt der Reihe nach: 27 Leserinnen und Leser des Sonntagsblattes starteten am 15. September von Schweinfurt, Würzburg und Aschaffenburg zur Leserreise nach Venedig. In Frankfurt wartete bereits Reiseleiter Andreas Albert mit den Flugtickets auf seine „Schäfchen“. Nur 55 Minuten dauerte der Flug, bevor die Maschine am Venediger Flughafen „Marco Polo“ aufsetzte. Nach kurzer Busfahrt stiegen die Reisenden in die bereitstehenden „Wassertaxis“ um, die in rascher Fahrt das Ziel ansteuerten.
Durch den Canale Grande ging’s bis zur Accademia-Brücke. Von dort aus waren es nur ein paar Minuten Fußweg zum Hotel, in dem man dann für die nächsten fünf Tage, gut versorgt, untergebracht war. Das „Domus Ciliota“ ist ein ehemaliges Augustinerkloster aus dem Jahre 1488.
Es folgte anderntags die Einführung in die Geschichte Venedigs, die Reiseleiter Albert sehr sachkundig und mit viel Engagement seinen Zuhörern näher brachte. Er ist ein „Venedig-Fachmann“, der (fast) alle Frage beantworten konnte.
Nun begann der „praktische“ Teil der Reise. Nachdem Venedig im Meer liegt, wurden größere Strecken mit dem „Vaporetto“ (Wasserbus) oder zu Fuß zurückgelegt. Man kommt über große Plätze, Gassen und ganz enge Gässchen stets ans Ziel. So galt der erste Besuch der Rialto-Brücke und dem dort beheimateten Fisch- und Gemüsemarkt. Hier war das pulsierende venezianische Leben gut zu beobachten. Respektabel, was da alles an großen und kleinen „Meeresbewohnern“ angeboten wird.
Weiter ging es zur gotischen Frarikirche, in der man Tizian, Bellini und Monteverdi begegnet. In der nebenan liegenden Scuola di San Rocco, die komplett mit Tintorettobildern ausgemalt ist, konnte man nur staunen. Durch das ehemalige Machtzentrum der Serenissima, den Dogenpalast, führte eine Dame, die bereits seit 15 Jahren in Venedig lebt. Auch hier kann man sich stundenlang an der Architektur, den Bildern und Statuen erfreuen. Den Abschluss des Abends bildete ein Konzert mit Musik von Antonio Vivaldi, der in Venedig lebte, und von dem die Zuhörer sehr angetan waren.
Eine Fahrt in die Lagune war der Hauptprogrammpunkt am zweiten Besichtigungstag. Mit dem „Vaporetto“ ging es an der Glasbläserinsel Murano vorbei zur Insel Torcello, wo früher 20 000 Menschen lebten. Heute ist die Insel verlassen, nur wenige Häuser sind noch bewohnt. Die schöne Kirche von Torcello wurde natürlich auch besucht. Auf dem Rückweg war ein Aufenthalt auf der Fischerinsel Burano mit ihren kleinen bunten Häusern eingeplant. Wieder zurück in Venedig, ging es zur größten Kirche, San Giovanni e Paolo (Zanipolo), und zum Renaissance-Schatzkästchen Santa Maria dei Miracoli. Eine Fahrt auf dem Canale Grande beschloss diesen erlebnisreichen Tag.
Dann folgte ein Regentag, bei dem auch gleich das Hochwasser, das die Venezianer aber stets im Griff haben, bis in den Eingangsbereich des San-Marco-Doms lief. Vor dem Gottesdienst ging’s „trocken“ in den Dom, danach über den „Steg“ wieder heraus. Der Regen störte nicht weiter, denn im Renaissancepalast „Palazzo Mocenigo“, der am Nachmittag besucht wurde, war es ja trocken. Dort sind Exponate aus dem 18. Jahrhundert zu bewundern, und man möchte glauben, die Bewohner wären gerade erst weggezogen. Den Abschluss des Tages bildete eine Bootsfahrt durch den Canale von Giudecca zur Insel San Giorgio Maggine, die gegenüber vom „Eingang“ Venedigs, dem Dogenpalast, liegt.
Der vierte Besichtigungstag brachte einen der Höhepunkte der Reise: die Besichtigung des Markusdomes. Doch vor der Besichtigung steht hier immer das „Stehen in der Schlange“. Was man später allerdings zu sehen bekam, ließ das Anstehen schnell vergessen. Ein kurzer Besuch in der Kirche San Zaccaria beschloss den Vormittag. Nachmittags wurden die „posti nascosti“ (versteckte Orte) besucht. Hier im „Venedig der Venezianer“, wo nur selten Touristen aufkreuzen, ist alles ursprünglich.
Der zweite Höhepunkt des Tages war die Fahrt mit der Gondel, die jeweils mit sechs Personen besetzt, durch die Kanäle glitt. Am Abend saß man noch in geselliger Runde. Es wurde nochmals über das Erlebte gesprochen, Pläne für eine Reise „Venedig für Fortgeschrittene“ wurden ins Auge gefasst und es wurde dem famosen Reiseleiter Andreas Albert gedankt. Am Abreisetag konnte jeder Teilnehmer vormittags nochmals seinen Lieblingsplatz besuchen, bis es dann wieder mit dem „Wassertaxi“ zum Flughafen ging.