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Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt erfahren Sie im Sonntagblatt.

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    Rund 3000 Teilnehmer bei Diözesanwallfahrt des Frauenbundes

    „60 Jahre nach 1945 – Immer wieder Friedenswege gehen“ lautete das Motto der Wallfahrt des Frauenbundes nach Mariä Heimsuchung in Limbach.
    Das Gemeinschaftserlebnis, die Anwesenheit des Bischofs und die Schönheit der Wallfahrtskirche Maria Limbach – diese drei Faktoren wertete die Vorsitzende des KDFB-Diözesanverbandes, Elisabeth Stula (Binsfeld), als Gründe für die hohe Teilnehmerzahl. Auch das schöne Wetter in dieser Woche hatte wohl seinen Anteil daran, auch wenn es die Sonne an diesem Vormittag gar zu gut meinte.

    „60 Jahre nach 1945 – Immer wieder Friedenswege gehen“ lautete das Motto der Wallfahrt. Bischof Friedhelm machte in seiner Predigt deutlich, dass der Friede im Herzen des Menschen beginne. Wenn der Mensch sich von Gott entferne und sein Leben selbst bestimmen wolle, entstehe Unfriede. Deshalb sei Maria ein Vorbild für den Frieden durch ihre Bereitschaft, sich Gott ganz zur Verfügung zu stellen. „Wenn Maria gesagt hätte: Nein, ich will mein eigenes Leben leben, wäre die Menschwerdung nicht möglich gewesen“, erklärte Bischof Friedhelm. Maria habe erkannt, dass das Heil von Gott kommt, und nicht von ihr. Dies könnten die Menschen heute von ihr lernen.

     

    Einsatz für Frieden in Familie und Gesellschaft gewürdigt


    Ausdrücklich würdigte Bischof Friedhelm den Einsatz der Frauen für den Frieden in Familie und Gesellschaft und ermutigte sie, dass ihr Tun nicht umsonst sei. „Was Sie Gutes tun, hat Existenz für die Ewigkeit“, sagte der Bischof, denn: „Das Gute bleibt, der Friede bleibt, auch wenn er noch so brüchig ist“.
    Das erste Zusammentreffen mit den Mitgliedern des Frauenbundes aus der ganzen Diözese zeigte, dass sich Bischof Friedhelm bereits viele Sympathien erworben hat. So war er nach dem Gottesdienst dicht umlagert. Die Reihe derer, die ein Foto machen, ein Autogramm bekommen oder ihm einfach nur mal die Hand schütteln wollten, schien nicht abzureißen.
    Ein Großteil der Gläubigen nutzte die Mittagspause für eine Besichtigung der Wallfahrtskirche von Balthasar Neumann, die vor 250 Jahren geweiht worden war. Somit war die Diözesanwallfahrt des Frauenbundes Bestandteil der Festwoche zum Weihejubiläum. Begonnen hatte diese am 4. September, mit einem Pontifikalgottesdienst mit Weihbischof Helmut Bauer. Den Abschlussgottesdienst am 11. September zelebrierte Bischof em. Paul-Werner.
    Die Diözesanwallfahrt des Frauenbundes wurde nach dem Gottesdienst mit Bischof Friedhelm mit einem gemeinsamen Singen fortgesetzt, das Prälat Walter Hohmann (Würzburg), Geistlicher Beirat des KDFB auf Diözesanebene, in gewohnt humorvoller Weise leitete. Hohmann hielt auch die Schlussandacht, mit der die Wallfahrt zu Ende ging.