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Gabriele Kuby über ihren Weg in die katholische Kirche
Rückkehr zu den Tugenden
RIMPAR. Wie wurde aus einer Mitläuferin der 68er Studentenrevolte eine eifrige Verfechterin der katholischen Kirche? Über ihren verschlungenen Weg der Sinn- und Gottessuche hat die Soziologin und Publizistin Gabriele Kuby bei einem Vortrag auf Einladung der Pfarrgemeinde in Rimpar (Dekanat rechts des Mains) gesprochen.
Erst vor acht Jahren trat die 1944 geborene Gabriele Kuby in die katholische Kirche ein. Heute ist sie voller Begeisterung für die Schätze des katholischen Glaubens und vermittelt diese eindringlich und mahnend. Viele ihrer zahlreichen Zuhörer kennen Gabriele Kuby aus ihren Büchern und wollen sie endlich persönlich erleben.
Sehnsucht nach dem Leben
Gabriele Kubys Lebensweg ist verschlungen. Tochter des linksliberalen Schriftstellers und Journalisten Erich Kuby, wird sie mit acht Jahren auf ihren eigenen Wunsch evangelisch getauft. 1967 ist sie Politische Referentin des Allgemeinen Studierendenausschusses an der Freien Universität Berlin. Sie studiert Soziologie, fühlt sich in der 68er Revolte jedoch bald als bloße Mitläuferin. Sie spürt die Sehnsucht, „zu wissen, wofür ich lebe“. Zwei Gotteserlebnisse verändern die junge Frau, ein Sonnenuntergang in Spanien und die letzte Klaviersonate von Beethoven.
„Ich hatte plötzlich das Gefühl, nie wieder unglücklich sein zu können. Es gibt Gott, das wurde mir bewusst.“ Sie macht sich auf die Suche nach diesem Gott, in dem sie spirituelle Schulen und esoterische Strömungen durchläuft. Sie heiratet standesamtlich, bekommt drei Kinder, gründet einen Verlag, übersetzt und dolmetscht. Psychologie, Esoterik und Selbstwandlung sind ihre Welt, sie probiert vieles aus, zieht sich aber jedes Mal enttäuscht zurück. Nach 18 Jahren Ehe kommt es zur Trennung, die größte Krise im Leben von Gabriele Kuby. Eine Nachbarin gibt ihr eine Novene und fordert sie auf zu beten. „Zum ersten Mal sprach ich Gott als ‚Du‘ an, ich betete, und der Entschluss, katholisch zu werden, fiel mir ins Herz“, so Kuby.
1997 wurde sie getauft. Seit dem Erfolg ihres ersten Buches über Marienerscheinungen, das auch ihren Prozess der Bekehrung beschreibt („Mein Weg zu Maria“), will sie in Büchern und Vorträgen die Menschen wachrütteln zur Umkehr zu Gott. Dabei betont sie den Reichtum des katholischen Glaubens. „Die Kommunion mit Jesus, die Beichte, alle Sakramente, der Papst, der Rosenkranz, Maria, die Heiligen — diese Schätze finde ich nur in der katholischen Kirche“, bekräftigt sie.
Erst vor acht Jahren trat die 1944 geborene Gabriele Kuby in die katholische Kirche ein. Heute ist sie voller Begeisterung für die Schätze des katholischen Glaubens und vermittelt diese eindringlich und mahnend. Viele ihrer zahlreichen Zuhörer kennen Gabriele Kuby aus ihren Büchern und wollen sie endlich persönlich erleben.
Sehnsucht nach dem Leben
Gabriele Kubys Lebensweg ist verschlungen. Tochter des linksliberalen Schriftstellers und Journalisten Erich Kuby, wird sie mit acht Jahren auf ihren eigenen Wunsch evangelisch getauft. 1967 ist sie Politische Referentin des Allgemeinen Studierendenausschusses an der Freien Universität Berlin. Sie studiert Soziologie, fühlt sich in der 68er Revolte jedoch bald als bloße Mitläuferin. Sie spürt die Sehnsucht, „zu wissen, wofür ich lebe“. Zwei Gotteserlebnisse verändern die junge Frau, ein Sonnenuntergang in Spanien und die letzte Klaviersonate von Beethoven.
„Ich hatte plötzlich das Gefühl, nie wieder unglücklich sein zu können. Es gibt Gott, das wurde mir bewusst.“ Sie macht sich auf die Suche nach diesem Gott, in dem sie spirituelle Schulen und esoterische Strömungen durchläuft. Sie heiratet standesamtlich, bekommt drei Kinder, gründet einen Verlag, übersetzt und dolmetscht. Psychologie, Esoterik und Selbstwandlung sind ihre Welt, sie probiert vieles aus, zieht sich aber jedes Mal enttäuscht zurück. Nach 18 Jahren Ehe kommt es zur Trennung, die größte Krise im Leben von Gabriele Kuby. Eine Nachbarin gibt ihr eine Novene und fordert sie auf zu beten. „Zum ersten Mal sprach ich Gott als ‚Du‘ an, ich betete, und der Entschluss, katholisch zu werden, fiel mir ins Herz“, so Kuby.
1997 wurde sie getauft. Seit dem Erfolg ihres ersten Buches über Marienerscheinungen, das auch ihren Prozess der Bekehrung beschreibt („Mein Weg zu Maria“), will sie in Büchern und Vorträgen die Menschen wachrütteln zur Umkehr zu Gott. Dabei betont sie den Reichtum des katholischen Glaubens. „Die Kommunion mit Jesus, die Beichte, alle Sakramente, der Papst, der Rosenkranz, Maria, die Heiligen — diese Schätze finde ich nur in der katholischen Kirche“, bekräftigt sie.