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Oft kommt es anders, als man denkt
Ein Fest, das Menschen zusammenführt und motiviert, und – wie es Dekan Mai im Interview formuliert hat – ein Meilenstein für das Projekt Stadtkirche sollte der zweite Schweinfurter Stadtkatholikentag am Fest Christi Himmelfahrt werden (siehe auch die Seiten 19 bis 21). Doch hatten Regen und Kälte das meiste von dem, was für diesen Tag auf dem Freigelände geplant und vorbereitet worden war, verhindert, hatten zum Umdisponieren, zum Improvisieren und zum Reduzieren gezwungen.
Auch wenn manche den Dauerregen als überreichen Segen von oben interpretierten, so hat er doch allen, die diesen Tag mit vorbereitet hatten, einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Und doch – wie so oft, wenn etwas ganz anders kommt als geplant, – war dieser Stadtkatholikentag kein Reinfall, ganz im Gegenteil. Der von einem bunten Fest auf dem Freigelände auf eine kurzfristig in die Pfarrkirche St. Peter und Paul verlegte Eucharistiefeier reduzierte Stadtkatholikentag wird denen, die gekommen waren, in Erinnerung bleiben. Gerade die durch äußere Umstände erzwungene Reduktion und Konzentration gab ihm ein eigenes, wenn auch so nicht geplantes Gepräge: Reduktion und Konzentration auf den Kirchenraum – man musste näher zusammenrücken; Reduktion und Konzentration in den Inhalten – es wurde deutlich, was Sache ist, worum es wirklich geht; Reduktion und Konzentration auf die Eucharistiefeier – das zentrale Geschehen der christlichen Gemeinde wurde als Quelle der Kraft und der Motivation, auch neue und ungewohnte Wege zu gehen, spürbar.
Insofern war dieser Stadtkatholikentag dann doch auch ein Meilenstein für das Projekt Stadtkirche. Und an ihm lässt sich auch manches ablesen, das für das Projekt bedenkenswert ist, wie etwa dass man flexibel bleiben sollte, dass weniger manchmal mehr sein kann oder dass Planung wichtig, aber nicht alles ist. Und dass man dem Geist Gottes Raum für sein – meist nicht vorhersehbares – Wirken lassen sollte. Außerdem, so hat ein Kollege angemerkt, müssen junge Pflanzen kräftig gegossen werden, damit sie anwachsen. Kräftig gegossen worden ist die Stadtkirche Schweinfurt an Christi Himmelfahrt allemal.
Auch wenn manche den Dauerregen als überreichen Segen von oben interpretierten, so hat er doch allen, die diesen Tag mit vorbereitet hatten, einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Und doch – wie so oft, wenn etwas ganz anders kommt als geplant, – war dieser Stadtkatholikentag kein Reinfall, ganz im Gegenteil. Der von einem bunten Fest auf dem Freigelände auf eine kurzfristig in die Pfarrkirche St. Peter und Paul verlegte Eucharistiefeier reduzierte Stadtkatholikentag wird denen, die gekommen waren, in Erinnerung bleiben. Gerade die durch äußere Umstände erzwungene Reduktion und Konzentration gab ihm ein eigenes, wenn auch so nicht geplantes Gepräge: Reduktion und Konzentration auf den Kirchenraum – man musste näher zusammenrücken; Reduktion und Konzentration in den Inhalten – es wurde deutlich, was Sache ist, worum es wirklich geht; Reduktion und Konzentration auf die Eucharistiefeier – das zentrale Geschehen der christlichen Gemeinde wurde als Quelle der Kraft und der Motivation, auch neue und ungewohnte Wege zu gehen, spürbar.
Insofern war dieser Stadtkatholikentag dann doch auch ein Meilenstein für das Projekt Stadtkirche. Und an ihm lässt sich auch manches ablesen, das für das Projekt bedenkenswert ist, wie etwa dass man flexibel bleiben sollte, dass weniger manchmal mehr sein kann oder dass Planung wichtig, aber nicht alles ist. Und dass man dem Geist Gottes Raum für sein – meist nicht vorhersehbares – Wirken lassen sollte. Außerdem, so hat ein Kollege angemerkt, müssen junge Pflanzen kräftig gegossen werden, damit sie anwachsen. Kräftig gegossen worden ist die Stadtkirche Schweinfurt an Christi Himmelfahrt allemal.