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Nicht nur geredet, sondern gehandelt
Christliche Werte standen im Mittelpunkt der Frühjahrsvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg (siehe Beiträge auf den Seiten 11 und 12). Bewusst hatte der Vorstand bei der Vorbereitung der Versammlung darauf verzichtet, dieses Thema auf einer abgehobenen, theoretischen Ebene zu diskutieren. Vielmehr hatte man mit einem ausgezeichneten Vortrag von Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand über die Bedeutung christlicher Werte für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft Europas und mit sehr persönlichen und praxisbezogenen Erfahrungsberichten aus Arbeitswelt, Schule sowie Ehe und Familie höchst aktuelle Ansatzpunkte gewählt. Und man hatte es auch bewusst vermieden, in das verbreitete Lamento über den Rückgang oder gar Verlust christlicher Werte einzustimmen, sondern Perspektiven und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Und so fügte sich auch die erstmalige Verleihung des „Lebensbaum-Preises für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ exzellent in das Programm dieser Vollverammlung. Denn mit diesem Preis, dessen Verleihung im Zweijahresturnus der Diözesanrat im Oktober 2004 beschlossen hatte, wurden Menschen im Bistum ausgezeichnet, die nicht nur diskutiert, sondern gehandelt haben. Menschen, die durch ihr Handeln für andere Vorbildcharakter haben, ein „Zeugnis ohne Worte“ gegeben haben, wie es bei der Preisverleihung hieß. Ihre Projekte wurden nicht deshalb ausgezeichnet, weil sie so exotisch oder großartig sind, sondern deshalb, weil sie auf andere Gemeinden, Gruppen oder Verbände übertragbar sind und gerade dadurch Anregung und Ansporn sein können und sollten. Es sind Projekte, die zeigen, wie wichtig es ist, hartnäckig am Ball zu bleiben, auch wenn ein Thema gerade nicht mehr so „in“ ist; Projekte auch, die bestätigen, dass es allemal besser ist, kleine Schritte zu tun, als endlos über große Schritte zu diskutieren.
Mit seiner letzten Vollversammlung in dieser Zusammensetzung und nicht zuletzt mit seinem Lebensbaum-Preis hat dieser Diözesanrat, denen, die ab Herbst in dem Gremium (weiter-) arbeiten werden, einen Weg gewiesen, auf dem es sich weiterzugehen lohnt.
Und so fügte sich auch die erstmalige Verleihung des „Lebensbaum-Preises für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ exzellent in das Programm dieser Vollverammlung. Denn mit diesem Preis, dessen Verleihung im Zweijahresturnus der Diözesanrat im Oktober 2004 beschlossen hatte, wurden Menschen im Bistum ausgezeichnet, die nicht nur diskutiert, sondern gehandelt haben. Menschen, die durch ihr Handeln für andere Vorbildcharakter haben, ein „Zeugnis ohne Worte“ gegeben haben, wie es bei der Preisverleihung hieß. Ihre Projekte wurden nicht deshalb ausgezeichnet, weil sie so exotisch oder großartig sind, sondern deshalb, weil sie auf andere Gemeinden, Gruppen oder Verbände übertragbar sind und gerade dadurch Anregung und Ansporn sein können und sollten. Es sind Projekte, die zeigen, wie wichtig es ist, hartnäckig am Ball zu bleiben, auch wenn ein Thema gerade nicht mehr so „in“ ist; Projekte auch, die bestätigen, dass es allemal besser ist, kleine Schritte zu tun, als endlos über große Schritte zu diskutieren.
Mit seiner letzten Vollversammlung in dieser Zusammensetzung und nicht zuletzt mit seinem Lebensbaum-Preis hat dieser Diözesanrat, denen, die ab Herbst in dem Gremium (weiter-) arbeiten werden, einen Weg gewiesen, auf dem es sich weiterzugehen lohnt.