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Mit Grundsatztreue auf Erfolgskurs
Globalisierung – ein Begriff, ohne den man bei keiner politischen Diskussion mehr auszukommen scheint; ein vieldeutiger Begriff auch, was sicher dazu beigetragen hat, dass man ihn so gerne verwendet. Die Globalisierung muss ebenso als Begründung für die Streichung von Arbeitsplätzen hierzulande herhalten wie für den Abbau des sozialen Netzes oder die vermeintliche Machtlosigkeit der nationalen Politik gegenüber international agierenden Konzernen. So wurde der Begriff Globalisierung, der einstmals auch stand für das Zusammenwachsen der Welt in Frieden und Freiheit über alle nationalen Grenzen hinweg, zum Synonym für eine bedrohliche, unaufhaltsame und vornehmlich von den Wirtschaftsinteressen von Großkonzernen bestimmte Entwicklung, der die nationalen Regierungen – und der einzelne Bürger sowieso – machtlos gegenüber stehen. Und auch die von SPD-Chef Müntefering ausgelöste so genannte „Heuschreckendiskussion“ ist Ausdruck von Hilflosigkeit der Politik dieser Entwicklung gegenüber, die man zuerst verschlafen oder unterschätzt und mit der man dann das eigene Versagen bemäntelt hat.
Angesichts all dessen tut es gut, unter dem Stichwort Globalisierung auch einmal eine Erfolgsgeschichte zu hören. Und eine solche ist die der gepa, der „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt“. Was vor 30 Jahren als „Hinterzimmerhandel“ begann, hat sich zu einem Unternehmen mit mittlerweile 40 Millionen Euro Jahresumsatz entwickelt – Tendenz steigend. Zunehmend gelingt der gepa auch der Sprung aus den Eine-Welt-Läden in die Regale der Supermärkte. Und das alles, ohne ein Jota von den eigenen Grundsätzen – faire Preise für die Erzeuger, das heißt, einen Aufschlag auf den Weltmarktpreis – abzuweichen. Man hat die Qualität des Angebots erhöht und nicht die eigenen Grundsätze geschleift.
gepa – eine Erfolgsgeschichte, hinter der viel Idealismus und ehrenamtliches Engagement stehen. Und die gerade deswegen zeigt, dass auch im Zeitalter der Globalisierung „Überzeugungstäter“ mit Grundsätzen etwas bewegen können.
Angesichts all dessen tut es gut, unter dem Stichwort Globalisierung auch einmal eine Erfolgsgeschichte zu hören. Und eine solche ist die der gepa, der „Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt“. Was vor 30 Jahren als „Hinterzimmerhandel“ begann, hat sich zu einem Unternehmen mit mittlerweile 40 Millionen Euro Jahresumsatz entwickelt – Tendenz steigend. Zunehmend gelingt der gepa auch der Sprung aus den Eine-Welt-Läden in die Regale der Supermärkte. Und das alles, ohne ein Jota von den eigenen Grundsätzen – faire Preise für die Erzeuger, das heißt, einen Aufschlag auf den Weltmarktpreis – abzuweichen. Man hat die Qualität des Angebots erhöht und nicht die eigenen Grundsätze geschleift.
gepa – eine Erfolgsgeschichte, hinter der viel Idealismus und ehrenamtliches Engagement stehen. Und die gerade deswegen zeigt, dass auch im Zeitalter der Globalisierung „Überzeugungstäter“ mit Grundsätzen etwas bewegen können.