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Konzerte zum Doppeljubiläum
Es sind gleich zwei Jubiläen, die der Kammerchor Würzburg, der Auswahlchor des Ökumenischen Hochschulchors, unter Leitung von Matthias Beckert mit zwei Konzerten in Kirchen der Diözese begeht: Vor 15 Jahren wurde der Ökumenische Hochschulchor gegründet. Und vor 300 Jahren starb der bekannte Komponist Dietrich Buxtehude.
Der Ökumenische Hochschulchor entstand 1992 aus der Zusammenlegung der Chöre von Katholischer
Hochschulgemeinde und Evangelischer Studentengemeinde zu einer gemeinsamen, nunmehr ökumenischen Sangestruppe. Spätestens seit 1998, als Beckert die Leitung übernahm, hat sich der Chor zu einer etwa 80 Sänger umfassenden, weit über die Grenzen Würzburgs hinaus geschätzten Institution entwickelt, die gerade in der historischen Aufführungspraxis eine Vorreiterrolle in der Region inne hat. Eine Auswahl von Sängern daraus bildet den Kammerchor Würzburg, mit dem Beckert Werke erarbeitet, für die der Gesamtchor zu groß wäre.
Musikalisches Highlight
So auch bei diesem zweifachen Jubiläumskonzert. Denn zum Gedenken an Buxtehude tritt der Chor nun in der Pfarrkirche Sand am Main und in der Würzburger Augustinerkirche mit einem der schönsten Werke des Komponisten auf: In dem 1680 komponierten Kantatenzyklus „Membra Jesu nostri“ ist ein Ausschnitt aus der Dichtung „Salve mundi salutare“ von Arnulf von Löwen vertont. In sieben Abschnitten werden die Glieder des gekreuzigten Christus allegorisch betrachtet und gedeutet. Musikalisch ist dieser mythische Text in sehr eingängigen Melodien und Rhythmen gehalten, die selbst weniger geübte Barockmusik-Hörer spontan ansprechen.
Vier versierte Solisten
„Ich freue mich, dass wir Buxtehude nun mit diesem wunderbaren Werk feiern können“, freut sich Matthias Beckert, „und noch dazu in einer so hervorragenden Besetzung.“ Denn neben dem Kammerchor Würzburg werden bei dem Konzert mit Margriet Buchberger (Sopran), Melanie Lovrencic (Alt), dem Amsterdamer Marco van de Klundert (Tenor) und dem Berliner Michael Bauer (Bass) vier versierte Barocksänger zu hören sein. Begleitet werden sie von einem auf barocken Instrumenten musizierenden Orchester. Mit dem „Stabat mater“ von Arvo Pärt ergänzt Beckert das Programm der beiden Passionskonzerte durch einen zeitgenössischen Gegenpol, der vor allem durch meditativ anmutende Klangfülle begeistert.
Die beiden Konzerte finden statt am: 3. März, 20 Uhr, Pfarrkirche Sand am Main; 4. März, 15 Uhr, Augustinerkirche Würzburg.
Der Ökumenische Hochschulchor entstand 1992 aus der Zusammenlegung der Chöre von Katholischer
Hochschulgemeinde und Evangelischer Studentengemeinde zu einer gemeinsamen, nunmehr ökumenischen Sangestruppe. Spätestens seit 1998, als Beckert die Leitung übernahm, hat sich der Chor zu einer etwa 80 Sänger umfassenden, weit über die Grenzen Würzburgs hinaus geschätzten Institution entwickelt, die gerade in der historischen Aufführungspraxis eine Vorreiterrolle in der Region inne hat. Eine Auswahl von Sängern daraus bildet den Kammerchor Würzburg, mit dem Beckert Werke erarbeitet, für die der Gesamtchor zu groß wäre.
Musikalisches Highlight
So auch bei diesem zweifachen Jubiläumskonzert. Denn zum Gedenken an Buxtehude tritt der Chor nun in der Pfarrkirche Sand am Main und in der Würzburger Augustinerkirche mit einem der schönsten Werke des Komponisten auf: In dem 1680 komponierten Kantatenzyklus „Membra Jesu nostri“ ist ein Ausschnitt aus der Dichtung „Salve mundi salutare“ von Arnulf von Löwen vertont. In sieben Abschnitten werden die Glieder des gekreuzigten Christus allegorisch betrachtet und gedeutet. Musikalisch ist dieser mythische Text in sehr eingängigen Melodien und Rhythmen gehalten, die selbst weniger geübte Barockmusik-Hörer spontan ansprechen.
Vier versierte Solisten
„Ich freue mich, dass wir Buxtehude nun mit diesem wunderbaren Werk feiern können“, freut sich Matthias Beckert, „und noch dazu in einer so hervorragenden Besetzung.“ Denn neben dem Kammerchor Würzburg werden bei dem Konzert mit Margriet Buchberger (Sopran), Melanie Lovrencic (Alt), dem Amsterdamer Marco van de Klundert (Tenor) und dem Berliner Michael Bauer (Bass) vier versierte Barocksänger zu hören sein. Begleitet werden sie von einem auf barocken Instrumenten musizierenden Orchester. Mit dem „Stabat mater“ von Arvo Pärt ergänzt Beckert das Programm der beiden Passionskonzerte durch einen zeitgenössischen Gegenpol, der vor allem durch meditativ anmutende Klangfülle begeistert.
Die beiden Konzerte finden statt am: 3. März, 20 Uhr, Pfarrkirche Sand am Main; 4. März, 15 Uhr, Augustinerkirche Würzburg.