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Kommentar von Wolfgang Bullin
Durchwegs positiv ist – bei Verantwortlichen wie Messe-Besuchern – die Bilanz des Engagements der Diözese Würzburg bei der diesjährigen Mainfranken-Messe ausgefallen (siehe Seite 11). „Kirche für Menschen“ war das Thema des Messe-Auftritts gewesen, der an ganz konkreten Beispielen zeigte, wie Kirche sich im Alltag bemüht, nah bei den Menschen, insbesondere in deren Sorgen und Nöten zu sein.
Doch bekanntlich ist da, wo Licht ist, auch Schatten. Und so gab es auch Kritik an diesem Auftritt. Zu unübersichtlich und zu wenig erkennbares Profil – so lautete ein Einwand. Wieder andere stellten die Frage, ob ein solcher finanzieller und personeller Aufwand angesichts klammer Kassen noch zu rechtfertigen sei, beziehungsweise was Kirche überhaupt bei einer Verbraucher-Messe zu suchen habe. Wieder andere dagegen meinten, wenn schon ein Kirchen-Auftritt, dann nicht in einem Zelt mit anderen, sondern doch wohl eher in einem eigenen Kirchenzelt, das eine Art Oase der Andacht im Getriebe einer solchen Ausstellung bietet; so hätten auch die zwei Eucharistiefeiern an den Messe-Sonntagen einen würdigeren Rahmen gehabt.
Aspekte, die bedenkenswert sind und die von den Planern im Vorfeld auch bedacht wurden. Und auch wenn man ohne Zweifel Dinge im Rückblick fast immer hätte noch besser machen können, haben die Verantwortlichen doch mit diesem Auftritt einen guten Kompromiss gefunden: Die Beispiele, die das Motto „Kirche für Menschen“ repräsentierten, waren gut gewählt – einschließlich des Angebots der Kinderbetreuung – und spiegelten die Vielfalt von Kirche wider; die Präsentation war attraktiv und dem Umfeld einer
Verbraucher-Messe angemessen; durch den Verzicht auf ein eigenes Zelt und den Einsatz eigener Kräfte bei der Standbetreuung wurden die Kosten im Rahmen gehalten.
Und auch dass Kirche mehr ist als ein vielseitig engagierter Sozialverband, wurde deutlich. Dafür standen auch und vor allem die zwei sonntäglichen Eucharistiefeiern im Messezelt. Sie zeigten, aus welcher Quelle all die vorgestellten Aktivitäten letztlich leben. Und sie zeigten, dass Kirche mit all ihrem Aktivitäten – mit Menschendienst und Gottesdienst – ganz nah bei den Menschen sein will.
Doch bekanntlich ist da, wo Licht ist, auch Schatten. Und so gab es auch Kritik an diesem Auftritt. Zu unübersichtlich und zu wenig erkennbares Profil – so lautete ein Einwand. Wieder andere stellten die Frage, ob ein solcher finanzieller und personeller Aufwand angesichts klammer Kassen noch zu rechtfertigen sei, beziehungsweise was Kirche überhaupt bei einer Verbraucher-Messe zu suchen habe. Wieder andere dagegen meinten, wenn schon ein Kirchen-Auftritt, dann nicht in einem Zelt mit anderen, sondern doch wohl eher in einem eigenen Kirchenzelt, das eine Art Oase der Andacht im Getriebe einer solchen Ausstellung bietet; so hätten auch die zwei Eucharistiefeiern an den Messe-Sonntagen einen würdigeren Rahmen gehabt.
Aspekte, die bedenkenswert sind und die von den Planern im Vorfeld auch bedacht wurden. Und auch wenn man ohne Zweifel Dinge im Rückblick fast immer hätte noch besser machen können, haben die Verantwortlichen doch mit diesem Auftritt einen guten Kompromiss gefunden: Die Beispiele, die das Motto „Kirche für Menschen“ repräsentierten, waren gut gewählt – einschließlich des Angebots der Kinderbetreuung – und spiegelten die Vielfalt von Kirche wider; die Präsentation war attraktiv und dem Umfeld einer
Verbraucher-Messe angemessen; durch den Verzicht auf ein eigenes Zelt und den Einsatz eigener Kräfte bei der Standbetreuung wurden die Kosten im Rahmen gehalten.
Und auch dass Kirche mehr ist als ein vielseitig engagierter Sozialverband, wurde deutlich. Dafür standen auch und vor allem die zwei sonntäglichen Eucharistiefeiern im Messezelt. Sie zeigten, aus welcher Quelle all die vorgestellten Aktivitäten letztlich leben. Und sie zeigten, dass Kirche mit all ihrem Aktivitäten – mit Menschendienst und Gottesdienst – ganz nah bei den Menschen sein will.