Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt erfahren Sie im Sonntagblatt.
Kommentar von Wolfgang Bullin
Haben Sie schon mal was vom Jahr des litauischen Buches gehört oder vom Tag der Artenvielfalt oder von der Woche der Zukunftsfähigkeit? Die Vielzahl solcher thematisch belegter Tage, Wochen oder gar Jahre ist unüberschaubar geworden, auf nahezu allen Ebenen von den Vereinten Nationen bis hin zum Ortsverein findet man sie. Und auch in der Kirche sind zu den liturgisch besonders geprägten Zeiten des Kirchenjahres solche mit spezieller thematischer Ausrichtung hinzugekommen. Man denke etwa an die Woche für das Leben, den Monat der Weltmission oder an die beiden Jahre der Bibel, die es bereits gegeben hat.
Bei solcher Fülle ist es nicht verwunderlich, wenn nicht alles auch die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm eigentlich gebührt. Insbesondere bei solchen Initiativen, die es schon länger gibt und die regelmäßig, etwa jedes Jahr, stattfinden, besteht die Gefahr, dass man sich daran gewöhnt, dass sie über einen Kreis Engagierter hinaus kaum mehr wahrgenommen werden. Jubiläen sind deshalb eine willkommene Gelegenheit, solche Initiativen und ihre Anliegen wieder einmal stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu heben. Eine derartige Gelegenheit bietet in diesem Jahr die ökumenisch veranstaltete „Woche der ausländischen Mitbürger“. Sie findet heuer zum 30. Mal statt.
Und hier sei neben dem – dem Jubiläum geschuldeten – ausdrücklichen Hinweis auf die diesjährige Woche (25. September bis 1. Oktober) unter dem Motto „Miteinander Zusammenleben gestalten“ auch ein Lob ausgesprochen. Lob dafür, dass man aus den Kirchen heraus damals schon dieses Thema – anfangs als Tag des ausländischen Mitbürgers – aufgegriffen und durchgehalten hat. Dank aber auch dafür, dass sich die Aktivitäten nicht in der Veranstaltung dieser Woche erschöpfen, sondern sie nur die sichtbare Spitze eines „Eisbergs“ von Aktivitäten, der praktischen Hilfe, der politischen Arbeit und der Bewusstseinsbildung ist, die hier geleistet werden. Nicht alle „Wochen/Monate/Jahre der/des ...“ haben diesen Tiefgang und diese Langzeitperspektive. Das darf und sollte nach 30 Jahren auch einmal erwähnt werden.
Bei solcher Fülle ist es nicht verwunderlich, wenn nicht alles auch die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm eigentlich gebührt. Insbesondere bei solchen Initiativen, die es schon länger gibt und die regelmäßig, etwa jedes Jahr, stattfinden, besteht die Gefahr, dass man sich daran gewöhnt, dass sie über einen Kreis Engagierter hinaus kaum mehr wahrgenommen werden. Jubiläen sind deshalb eine willkommene Gelegenheit, solche Initiativen und ihre Anliegen wieder einmal stärker ins Licht der Öffentlichkeit zu heben. Eine derartige Gelegenheit bietet in diesem Jahr die ökumenisch veranstaltete „Woche der ausländischen Mitbürger“. Sie findet heuer zum 30. Mal statt.
Und hier sei neben dem – dem Jubiläum geschuldeten – ausdrücklichen Hinweis auf die diesjährige Woche (25. September bis 1. Oktober) unter dem Motto „Miteinander Zusammenleben gestalten“ auch ein Lob ausgesprochen. Lob dafür, dass man aus den Kirchen heraus damals schon dieses Thema – anfangs als Tag des ausländischen Mitbürgers – aufgegriffen und durchgehalten hat. Dank aber auch dafür, dass sich die Aktivitäten nicht in der Veranstaltung dieser Woche erschöpfen, sondern sie nur die sichtbare Spitze eines „Eisbergs“ von Aktivitäten, der praktischen Hilfe, der politischen Arbeit und der Bewusstseinsbildung ist, die hier geleistet werden. Nicht alle „Wochen/Monate/Jahre der/des ...“ haben diesen Tiefgang und diese Langzeitperspektive. Das darf und sollte nach 30 Jahren auch einmal erwähnt werden.