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Zum Tag der Wortgottesdienstleiter(innen) am 3. Oktober
Kirchen als Ausdruck des Glaubens durch die Jahrhunderte erfahren
Wie können moderne Menschen in alten Kirchen Gottesdienst feiern? Welche Botschaft tragen die Kirchen durch ihre Baugeschichte in unsere heutige Welt? Was haben Kirchbau und Gottesdienstgestaltung miteinander zu tun? – Das sind Fragen, um die sich in diesem Jahr die Gedanken der Teilnehmer beim Tag der Wortgottesdienstleiter/innen drehen
werden.
In den letzten Jahren wurde den Liturgieverantwortlichen wieder mehr bewusst, dass gottesdienstliche Feiern auch nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet werden müssen. Schon die liturgische Bewegung mit ihrem Vordenker Romano Guardini hat am Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Weichen zu einem ästhetischen Liturgieverständnis gestellt.
Gerade in heutiger Zeit ist es besonders wichtig, dass die Menschen spüren, die Feier der Gottesdienste hängt mit ihrem Leben konkret zusammen. Sie können in der Liturgie durch eine gute Gestaltung erleben und erahnen, dass dabei Gott wirklich da ist. Es geht in erster Linie nicht um eine vordergründige Theatralik, sondern um eine menschennahe Gestaltung der Liturgie.
Ausbildung zum(r) Wortgottesdienstleiter(in)
Auf diese Grundsätze liturgischer Bildung ist auch die Ausbildung von Wortgottesdienstleiter(innen) ausgerichtet. Zur Zeit befinden sich in der Diözese rund 60 Männer und Frauen in Kursen, die sich mit der Gestaltung von Liturgie vertraut machen und sie zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern befähigen. Einen ganz großen Stellenwert bei der Ausbildung hat die Erfahrung und Reflexion von Liturgie, zu welcher dann die fundierte theologische Erschließung der Tradition und der liturgischen Praxis kommt. In überschaubaren Gruppen – bis maximal 15 Personen – trifft man sich einmal im Monat, um gemeinsam mit einem Mentor oder einer Mentorin Theologie und Praxis der Liturgie zu erlernen. Am Anfang der Kursphase steht ein geistlicher Tag, der dazu dient, sich über seine Berufung klar zu werden und die Gruppe zu konstituieren. Weitere Arbeitstage zu bestimmten Themen können in Absprache mit Mentor oder Mentorin festgelegt werden.
Konkretes Einüben liturgischer Handlungen und die Vermittlung der Theologie des Wortes Gottes sind die zwei Grundpfeiler der Ausbildung. Am Anfang und am Ende der Kursphase findet ein Kontakt mit den Diözesanverantwortlichen für die Wortgottesdienstleiter(innen) statt. Wenn in einer Gemeinde, im Pfarrverband oder auch im Dekanat der Bedarf für einen Ausbildungskurs festgestellt wurde, werden dafür ein Mentor oder eine Mentorin in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung 4 (Außerschulische Bildung) gesucht. Mentor(in) können ein Pfarrer, ein Diakon, ein(e) Pastoral- oder Gemeindereferent(in) sein. Die Mentor(inn)en erhalten für ihren Dienst eine eigene Einführung und Mentorenmaterial, das ihnen bei der konkreten Kursgestaltung hilfreich ist. Zum Kursstart kommt der Referent für die Wortgottesdienstleiter, installiert den neuen Kurs und informiert über dessen Inhalte. Am Ende der Ausbildung findet mit ihm ein Abschlussgespräch statt. Wer an der Ausbildung teilnehmen will, ohne sich dann zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern beauftragen zu lassen, bekommt ein Zertifikat ausgestellt. Eine bischöfliche Beauftragungsfeier bildet denliturgischen Abschluss der Ausbildung und den Beginn des Dienstes der Wortgottesdienstleiter(innen).
Der Dienst als Wortgottesdienstleiter(in)
Wortgottesdienstleiter(innen) üben ihren Dienst meist in der Gemeinde aus, in welcher sie wohnen. Deshalb werden sie meist dort auch in einem Gottesdienst durch den Ortspfarrer vorgestellt und eingeführt.
Auf der Ebene der Pfarrei oder des Pfarrverbandes finden in der Regel auch die erste Begleitung und Fortbildung der Wortgottesdienstleiter(innen) statt. Gemeinsam mit den hauptamtlichen Seelsorgern überlegen sie sich, in welcher Art ihr Dienst in der konkreten Situation eingebunden werden kann.
Die zweite Ebene ist die der Dekanatsbegleitung. In circa zwei Dritteln unserer Dekanate gibt es bereits einen hauptamtlichen Seelsorger, der die Gruppe der Wortgottesdienstleiter(innen) zum Austausch und zur Fortbildung einlädt.
Vom Referat für Wortgottesdienstleiter(innen) in der Hauptabteilung 4 werden darüber hinaus weiterführende Angebote der spirituellen, theologischen und pastoralen Fortbildung angeboten.
Ständige Weiterbildung und die Pflege der Gemeinschaft der Wortgottesdienstleiter(innen) unter sich, aber auch zwischen den Ehren- und Hauptamtlichen ist ein weiteres Anliegen der Begleitung, das auch der Tag der Wortgottesdienstleiter/innen fördern soll.
Kontakt
Interessenten können sich über ihre Seelsorger, die Diözesanbüros oder direkt bei der Hauptabteilung 4 im Bischöflichen Ordinariat erkundigen:
Bernhard Hopf, Referent für Wortgottesdienstleiter(innen),
Hauptabteilumg Außerschulische Bildung,
Am Bruderhof 1,
97070 Würzburg;
Telefon 09 31/3 86-64-7 00;
E-Mail: „bernhard.hopf@bistum-wuerzburg.de“.
werden.
In den letzten Jahren wurde den Liturgieverantwortlichen wieder mehr bewusst, dass gottesdienstliche Feiern auch nach ästhetischen Gesichtspunkten gestaltet werden müssen. Schon die liturgische Bewegung mit ihrem Vordenker Romano Guardini hat am Anfang des vergangenen Jahrhunderts die Weichen zu einem ästhetischen Liturgieverständnis gestellt.
Gerade in heutiger Zeit ist es besonders wichtig, dass die Menschen spüren, die Feier der Gottesdienste hängt mit ihrem Leben konkret zusammen. Sie können in der Liturgie durch eine gute Gestaltung erleben und erahnen, dass dabei Gott wirklich da ist. Es geht in erster Linie nicht um eine vordergründige Theatralik, sondern um eine menschennahe Gestaltung der Liturgie.
Ausbildung zum(r) Wortgottesdienstleiter(in)
Auf diese Grundsätze liturgischer Bildung ist auch die Ausbildung von Wortgottesdienstleiter(innen) ausgerichtet. Zur Zeit befinden sich in der Diözese rund 60 Männer und Frauen in Kursen, die sich mit der Gestaltung von Liturgie vertraut machen und sie zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern befähigen. Einen ganz großen Stellenwert bei der Ausbildung hat die Erfahrung und Reflexion von Liturgie, zu welcher dann die fundierte theologische Erschließung der Tradition und der liturgischen Praxis kommt. In überschaubaren Gruppen – bis maximal 15 Personen – trifft man sich einmal im Monat, um gemeinsam mit einem Mentor oder einer Mentorin Theologie und Praxis der Liturgie zu erlernen. Am Anfang der Kursphase steht ein geistlicher Tag, der dazu dient, sich über seine Berufung klar zu werden und die Gruppe zu konstituieren. Weitere Arbeitstage zu bestimmten Themen können in Absprache mit Mentor oder Mentorin festgelegt werden.
Konkretes Einüben liturgischer Handlungen und die Vermittlung der Theologie des Wortes Gottes sind die zwei Grundpfeiler der Ausbildung. Am Anfang und am Ende der Kursphase findet ein Kontakt mit den Diözesanverantwortlichen für die Wortgottesdienstleiter(innen) statt. Wenn in einer Gemeinde, im Pfarrverband oder auch im Dekanat der Bedarf für einen Ausbildungskurs festgestellt wurde, werden dafür ein Mentor oder eine Mentorin in Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung 4 (Außerschulische Bildung) gesucht. Mentor(in) können ein Pfarrer, ein Diakon, ein(e) Pastoral- oder Gemeindereferent(in) sein. Die Mentor(inn)en erhalten für ihren Dienst eine eigene Einführung und Mentorenmaterial, das ihnen bei der konkreten Kursgestaltung hilfreich ist. Zum Kursstart kommt der Referent für die Wortgottesdienstleiter, installiert den neuen Kurs und informiert über dessen Inhalte. Am Ende der Ausbildung findet mit ihm ein Abschlussgespräch statt. Wer an der Ausbildung teilnehmen will, ohne sich dann zur Leitung von Wort-Gottes-Feiern beauftragen zu lassen, bekommt ein Zertifikat ausgestellt. Eine bischöfliche Beauftragungsfeier bildet denliturgischen Abschluss der Ausbildung und den Beginn des Dienstes der Wortgottesdienstleiter(innen).
Der Dienst als Wortgottesdienstleiter(in)
Wortgottesdienstleiter(innen) üben ihren Dienst meist in der Gemeinde aus, in welcher sie wohnen. Deshalb werden sie meist dort auch in einem Gottesdienst durch den Ortspfarrer vorgestellt und eingeführt.
Auf der Ebene der Pfarrei oder des Pfarrverbandes finden in der Regel auch die erste Begleitung und Fortbildung der Wortgottesdienstleiter(innen) statt. Gemeinsam mit den hauptamtlichen Seelsorgern überlegen sie sich, in welcher Art ihr Dienst in der konkreten Situation eingebunden werden kann.
Die zweite Ebene ist die der Dekanatsbegleitung. In circa zwei Dritteln unserer Dekanate gibt es bereits einen hauptamtlichen Seelsorger, der die Gruppe der Wortgottesdienstleiter(innen) zum Austausch und zur Fortbildung einlädt.
Vom Referat für Wortgottesdienstleiter(innen) in der Hauptabteilung 4 werden darüber hinaus weiterführende Angebote der spirituellen, theologischen und pastoralen Fortbildung angeboten.
Ständige Weiterbildung und die Pflege der Gemeinschaft der Wortgottesdienstleiter(innen) unter sich, aber auch zwischen den Ehren- und Hauptamtlichen ist ein weiteres Anliegen der Begleitung, das auch der Tag der Wortgottesdienstleiter/innen fördern soll.
Kontakt
Interessenten können sich über ihre Seelsorger, die Diözesanbüros oder direkt bei der Hauptabteilung 4 im Bischöflichen Ordinariat erkundigen:
Bernhard Hopf, Referent für Wortgottesdienstleiter(innen),
Hauptabteilumg Außerschulische Bildung,
Am Bruderhof 1,
97070 Würzburg;
Telefon 09 31/3 86-64-7 00;
E-Mail: „bernhard.hopf@bistum-wuerzburg.de“.