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Jubiläum eines Markenzeichens
BAD BRÜCKENAU. „Haltet mir den Volkersberg! Er ist ein Markenzeichen der Diözese.“ Das legte Kardinal Julius Döpfner noch kurz vor seinem Tod Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand bei einem Gespräch in Rom ans Herz. Von dieser Empfehlung Döpfners, der die Jugendbildungsstätte Volkersberg vor 50 Jahren eingeweiht hat, berichtete Hillenbrand in seiner Predigt beim Festgottesdienst am 16. Juli in den Terrassengärten.
Die Eucharistiefeier als geistlicher Höhepunkt, die der Generalvikar unter anderen mit Prälat Wilhelm Heinz, „Vater des Volkersbergs“, zelebrierte, ist ein Jubiläum ausgeklungen, das dem von Döpfner geprägten Begriff „Markenzeichen“ alle Ehre gemacht hat. Die Veranstalter, Jugendhausleiter und Rektor von Haus Volkersberg, Klaus Hofmann, mit seinem Team, unterstützt von zahlreichen Freiwilligen, Jugendlichen aus der Umgebung, ja aus dem ganzen Bistum, sowie ehemaligen Kursteilnehmern, hatten ein Programm auf die Beine gestellt, das die vielen Gäste aus allen Generationen begeisterte.
Das Jubiläum mit seinen außergewöhnlichen Glanzpunkten startete bereits am Abend des 14. Juli mit einem Festakt im Zirkuszelt, einer Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Welt- und Hausgeschichte, bei der Zirkuspädagoge „Herr Lui“ aus Würzburg das Publikum, darunter Barbara Stamm, Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, mit humorvollen Einlagen unterhielt. Prälat Wilhelm Heinz eröffnete den Reigen der Grußredner und Zeitzeugen, die wie Schirmherr Landrat Thomas Boldt (Bad Kissingen) dem Team von Haus Volkersberg ein mustergültiges Zeugnis ausstellten und der Diözese für ihr Engagement dankten.
Dickes Lob für alle Helfer
Als zentrales Ereignis folgte dann am 15. Juli das Familienfest mit dem Open-Air, bei dem nach den Vorgruppen „Rivon Drei“ (Berlin), „Viva Voce“ (Ansbach) die Starband „Silbermond“ dem jugendlichen Publikum einheizte. Weit über Mitternacht hinaus kam der Berg nicht zur Ruhe. Wie Hofmann später berichtete, habe sich der Aufwand gelohnt. Ein dickes Lob gelte den über 180 haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich nicht nur in der Gesamtorganisationen „mächtig reingehängt“, sondern auch dazu beigetragen hätten, dass die Organisation dieser gewagten Open-Air-Premiere – rund 4000 begeisterte und disziplinierte Fans – von Profis große Anerkennung erfuhr.
„Silbermond“ am Seil
Geschätzte 1500 Besucher, darunter viele Ehemalige, nutzten die bunten und vielfältigen Angebote des Familienfestes, für die das Gelände um Haus Volkersberg reichlich Platz bot. Selbst die „Silbermond“-Mitglieder reizte es, den von der Katholischen Studierenden Jugend aufgebauten „Menschenkicker“ und, mit Seilen und Helmen gesichert, den Hochseilgarten auszuprobieren. Parallel zum Familienfest, bei dem ein ständiges Kommen und Gehen – wegen der vielen anderen Festivitäten in der Umgebung – herrschte, lief im Zirkuszelt ein Wettbewerb von Nachwuchsbands ab, den die Gruppe „Wozniak“ aus Würzburg für sich entschied.
Die sommerlich heißen Temparaturen begleiteten auch den Ausklang dieses rundherum gelungenen Jubiläums am 16. Juli. In seiner Predigt zum Festgottesdienst stellte der Generalvikar, der auch den Sinnesgarten im „Paradies“ segnete, fest, der Vokersberg sei schon immer ein Ort gewesen, der Leben und Glauben seiner Gäste geprägt und ihnen neue Persektiven eröffnet habe. Das Grundanliegen des Hauses und seiner Mitarbeiter bleibe auch weiter, Jugendlichen in der Jugendbildungsstätte und Erwachsenen in der Katholischen Landvolkshochschule zu helfen, ihre Berufungen zu entdecken und Gemeinschaft zu erleben. Dabei dürfe man Berufung nicht zu eng sehen, schon Leben und Christsein seien als Berufung zu verstehen. Leben und Glauben bräuchten immer wieder neue Aufbrüche, bedeuteten Unterwegssein, das nie fertig oder abgeschlossen sei. Dabei könnten sich die Formen, den jeweiligen Zeitumständen entsprechend, immer wandeln.
Den Abschluss des Jubiläums bildete eine Vorführung im Zirkuszelt. Bei einem zirkuspädagogischen Projekt hatten Schülerinnen und Schüler des Marktheidenfelder Bathasar-Neumann-Gymnasiums und der Gustav-Walle-Hauptschule Würzburg-Lengfeld gemeinsam Kunststücke eingeübt, die sie ihren Eltern und Lehrkräften präsentierten. In dem Projekt sollte sich ein Schwerpunkt der Arbeit am Volkersberg widerspiegeln, bei Jugendlichen soziale Schranken und Benachteiligungen abzubauen und ihnen in der Persönlichkeitsentwicklung zu helfen.
Die Eucharistiefeier als geistlicher Höhepunkt, die der Generalvikar unter anderen mit Prälat Wilhelm Heinz, „Vater des Volkersbergs“, zelebrierte, ist ein Jubiläum ausgeklungen, das dem von Döpfner geprägten Begriff „Markenzeichen“ alle Ehre gemacht hat. Die Veranstalter, Jugendhausleiter und Rektor von Haus Volkersberg, Klaus Hofmann, mit seinem Team, unterstützt von zahlreichen Freiwilligen, Jugendlichen aus der Umgebung, ja aus dem ganzen Bistum, sowie ehemaligen Kursteilnehmern, hatten ein Programm auf die Beine gestellt, das die vielen Gäste aus allen Generationen begeisterte.
Das Jubiläum mit seinen außergewöhnlichen Glanzpunkten startete bereits am Abend des 14. Juli mit einem Festakt im Zirkuszelt, einer Zeitreise durch fünf Jahrzehnte Welt- und Hausgeschichte, bei der Zirkuspädagoge „Herr Lui“ aus Würzburg das Publikum, darunter Barbara Stamm, Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, mit humorvollen Einlagen unterhielt. Prälat Wilhelm Heinz eröffnete den Reigen der Grußredner und Zeitzeugen, die wie Schirmherr Landrat Thomas Boldt (Bad Kissingen) dem Team von Haus Volkersberg ein mustergültiges Zeugnis ausstellten und der Diözese für ihr Engagement dankten.
Dickes Lob für alle Helfer
Als zentrales Ereignis folgte dann am 15. Juli das Familienfest mit dem Open-Air, bei dem nach den Vorgruppen „Rivon Drei“ (Berlin), „Viva Voce“ (Ansbach) die Starband „Silbermond“ dem jugendlichen Publikum einheizte. Weit über Mitternacht hinaus kam der Berg nicht zur Ruhe. Wie Hofmann später berichtete, habe sich der Aufwand gelohnt. Ein dickes Lob gelte den über 180 haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich nicht nur in der Gesamtorganisationen „mächtig reingehängt“, sondern auch dazu beigetragen hätten, dass die Organisation dieser gewagten Open-Air-Premiere – rund 4000 begeisterte und disziplinierte Fans – von Profis große Anerkennung erfuhr.
„Silbermond“ am Seil
Geschätzte 1500 Besucher, darunter viele Ehemalige, nutzten die bunten und vielfältigen Angebote des Familienfestes, für die das Gelände um Haus Volkersberg reichlich Platz bot. Selbst die „Silbermond“-Mitglieder reizte es, den von der Katholischen Studierenden Jugend aufgebauten „Menschenkicker“ und, mit Seilen und Helmen gesichert, den Hochseilgarten auszuprobieren. Parallel zum Familienfest, bei dem ein ständiges Kommen und Gehen – wegen der vielen anderen Festivitäten in der Umgebung – herrschte, lief im Zirkuszelt ein Wettbewerb von Nachwuchsbands ab, den die Gruppe „Wozniak“ aus Würzburg für sich entschied.
Die sommerlich heißen Temparaturen begleiteten auch den Ausklang dieses rundherum gelungenen Jubiläums am 16. Juli. In seiner Predigt zum Festgottesdienst stellte der Generalvikar, der auch den Sinnesgarten im „Paradies“ segnete, fest, der Vokersberg sei schon immer ein Ort gewesen, der Leben und Glauben seiner Gäste geprägt und ihnen neue Persektiven eröffnet habe. Das Grundanliegen des Hauses und seiner Mitarbeiter bleibe auch weiter, Jugendlichen in der Jugendbildungsstätte und Erwachsenen in der Katholischen Landvolkshochschule zu helfen, ihre Berufungen zu entdecken und Gemeinschaft zu erleben. Dabei dürfe man Berufung nicht zu eng sehen, schon Leben und Christsein seien als Berufung zu verstehen. Leben und Glauben bräuchten immer wieder neue Aufbrüche, bedeuteten Unterwegssein, das nie fertig oder abgeschlossen sei. Dabei könnten sich die Formen, den jeweiligen Zeitumständen entsprechend, immer wandeln.
Den Abschluss des Jubiläums bildete eine Vorführung im Zirkuszelt. Bei einem zirkuspädagogischen Projekt hatten Schülerinnen und Schüler des Marktheidenfelder Bathasar-Neumann-Gymnasiums und der Gustav-Walle-Hauptschule Würzburg-Lengfeld gemeinsam Kunststücke eingeübt, die sie ihren Eltern und Lehrkräften präsentierten. In dem Projekt sollte sich ein Schwerpunkt der Arbeit am Volkersberg widerspiegeln, bei Jugendlichen soziale Schranken und Benachteiligungen abzubauen und ihnen in der Persönlichkeitsentwicklung zu helfen.