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Im Zeichen der Muschel
EUERBACH. Mit Rucksack und Stock waren in diesem Sommer viele Wanderer auf dem Jakobusweg im Oberen Werntal unterwegs. Für sie hat die Gemeinde Euerbach (Dekanat Schweinfurt-Nord) nun einen eigenen Pilgerstempel kreiert, den sich die Wanderer in ihren Pilgerausweis stempeln lassen können.
„Heiß begehrt“ seien solche Stempel weiß Manfred Zentgraf (Volkach) von der Fränkischen Sankt Jakobus-Gesellschaft. Eigens angefertigte Stempel seien äußerst selten auf der 3000 Kilometer langen Strecke zum Grab des Apostels im spanischen Santiago de Compostela. Seines Wissens nach gebe es in der Diözese neben dem Jakobus-Stempel des Würzburger Schottenklosters keinen weiteren individuell gestalteten Pilgerstempel. Meist erhielten die Wanderer in ihr Pilgerbuch den Gemeinde- oder Pfarreistempel. Im Rathaus Euerbach können die Wanderer auf dem Pilgerweg zwischen Fulda und Würzburg künftig den Stempel holen, informierte Bürgermeister Arthur Arnold. Zunächst ist dies nur an den Öffnungszeiten der Verwaltung möglich (Montag bis Freitag 8.15 bis 12 Uhr, Montag und Donnerstag 13 bis 17 Uhr, Dienstag und Mittwoch 13 bis 15 Uhr). An einer Lösung für die Schließzeiten und Wochenenden werde aber gearbeitet, verspricht der Bürgermeister.
Jakobus-Bildstein restauriert
Auch bei einer anderen Aktion war die Jakobus-Gesellschaft aktiv. Sie beteiligte sich mit 250 Euro an der Restaurierung des Jakobus-Bildsteins von 1518. Weitere Geldgeber waren der Bezirk Unterfranken mit 520 Euro, die Euerbacher VfL Gymnastik-Seniorinnen, das Ehepaar Ortrun und Edgar Hehn sowie ein anonymer Spender. Für die Gemeinde reduzierten sich die Sanierungskosten dadurch auf 2000 Euro, freute sich Arnold.
Auf diesen 500 Jahre alten Bildstock wird auch in einem Faltblatt verwiesen, das seit Sommer auf den Jakobusweg im Oberen Werntal verweist. Hier sind neben Sehenswürdigkeiten auch Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeit verzeichnet.
„Heiß begehrt“ seien solche Stempel weiß Manfred Zentgraf (Volkach) von der Fränkischen Sankt Jakobus-Gesellschaft. Eigens angefertigte Stempel seien äußerst selten auf der 3000 Kilometer langen Strecke zum Grab des Apostels im spanischen Santiago de Compostela. Seines Wissens nach gebe es in der Diözese neben dem Jakobus-Stempel des Würzburger Schottenklosters keinen weiteren individuell gestalteten Pilgerstempel. Meist erhielten die Wanderer in ihr Pilgerbuch den Gemeinde- oder Pfarreistempel. Im Rathaus Euerbach können die Wanderer auf dem Pilgerweg zwischen Fulda und Würzburg künftig den Stempel holen, informierte Bürgermeister Arthur Arnold. Zunächst ist dies nur an den Öffnungszeiten der Verwaltung möglich (Montag bis Freitag 8.15 bis 12 Uhr, Montag und Donnerstag 13 bis 17 Uhr, Dienstag und Mittwoch 13 bis 15 Uhr). An einer Lösung für die Schließzeiten und Wochenenden werde aber gearbeitet, verspricht der Bürgermeister.
Jakobus-Bildstein restauriert
Auch bei einer anderen Aktion war die Jakobus-Gesellschaft aktiv. Sie beteiligte sich mit 250 Euro an der Restaurierung des Jakobus-Bildsteins von 1518. Weitere Geldgeber waren der Bezirk Unterfranken mit 520 Euro, die Euerbacher VfL Gymnastik-Seniorinnen, das Ehepaar Ortrun und Edgar Hehn sowie ein anonymer Spender. Für die Gemeinde reduzierten sich die Sanierungskosten dadurch auf 2000 Euro, freute sich Arnold.
Auf diesen 500 Jahre alten Bildstock wird auch in einem Faltblatt verwiesen, das seit Sommer auf den Jakobusweg im Oberen Werntal verweist. Hier sind neben Sehenswürdigkeiten auch Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeit verzeichnet.