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    Lachen steht Christen gut an

    Glauben heute

    Lachen steht Christen gut an
    Fastnacht oder Fasenacht, Karneval und Fasching wurzeln in alten Volksbräuchen zur Austreibung des Winters. Nach anfänglichem Widerstreben wurden diese schon im
    11. Jahrhundert auf die Zeit vor dem Fasten begrenzt und so kirchlich geduldet. Später wurden sie von der Reformation und den Pietisten unterdrückt, so dass sie nun vorherrschend in katholischen Gegenden mit Mummenschanz, humoristischen Darbietungen und närrischem Treiben ausgelassen begangen werden.
    Von christlicher Seite wird dabei öfter vor Auswüchsen gewarnt, dennoch gibt es gute Gründe dafür, solchem Allotria wohlwollend zu begegnen. Dass es einem Christen gut ansteht zu lachen, lässt sich aus dem Alten Testament belegen. So heißt es im Psalm 126: „Als der Herr das Los der Gefangenschaft Zions wendete, da waren wir alle wie Träumende. Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel. Da sagte man unter den andern Völkern: Der Herr hat an ihnen Großes getan. Ja, Großes hat der Herr an uns getan. Da waren wir fröhlich.“ Wenn Menschen nicht lachen und fröhlich sind, sondern nur mürrisch und verdrossen durchs Leben schleichen, drücken sie damit nicht ihre Meinung aus: „An uns hat Gott nichts Großes getan, mit uns hat er Murks gebaut!“?
     
    Das lockere Gewand des Spaßmachers