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Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt erfahren Sie im Sonntagblatt.

    Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt...

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    Würzburgs künftiger Bischof, Dr. Friedhelm Hofmann aus Köln, im Gespräch

    Glaube und Humor gehören zusammen

    Würzburgs künftiger Bischof, Dr. Friedhelm Hofmann aus Köln, im Gespräch
    Der künftige Würzburger Bischof, Weihbischof Dr. Friedhelm Hofmann aus Köln, freut sich auf seine neue Aufgabe in Würzburg. Als jemand, der auf die Menschen zugeht, das Herz am rechten Fleck hat, möchte der Rheinländer sich schnell mit den Unterfranken anfreunden. Am Anfang bedeute das „genau hinschauen und zuhören“, sagte er am
    2. Juli bei einer Pressekonferenz im St.-Burkardus-Haus. Bei Hofmanns Stipvisite in Würzburg, unterhielten sich die Sonntagsblatt-Redakteure
    Matthias Risser und Dr. Martin Schwab mit dem künftigen Bischof über „dies und das“.
     
    Wie wollen Sie künftig angesprochen werden: Exzellenz, wie es im Benimmbuch steht, oder einfach „Herr Bischof“?
    Einfach Herr Bischof.
     
    Sie sind nun ein weiteres „Stüfchen“ in ihrer persönlichen Karriereleiter hinaufgestiegen. Wie fühlen Sie sich?
    Ich weiß nicht, ob man von einer Karriereleiter sprechen kann. Ich sage nein. Denn je mehr ich an Verantwortung trage, desto mehr muss ich von mir selbst abgeben. Der Papst trägt zurecht den Titel „Diener Christi“. Und so sehe ich auch meine Aufgabe. Es ist kein Herrschaftsanspruch, sondern es ist ein Dienst, der verlangt werden darf – Dienst an Gott und den Menschen.
     
    Wie würden Sie Ihr Temperament beschreiben?
    Ich bin in der Tat ein Rheinländer – mit allen Höhen und Tiefen.
     
    Die sprichwörtliche rheinische Frohnatur?
    Ja, aber ich hoffe mit ein bisschen Tiefgang. Man sagt, die Rheinländer leben so flott daher und nehmen die Probleme des Lebens nicht wahr. Das kann man vom Rheinländer insgesamt aber nicht sagen.
     
    Welchen Stellenwert sollten Humor und Freude im Leben eines Menschen haben?
    Humorlose Menschen wären schreckliche Menschen. Der Humor erhebt die Menschen ein wenig über die Alltagsklippen. Der Humor macht deutlich, dass ich selber Fehler habe und dementsprechend mit den Fehlern anderer anders umgehe. Ich nehme nicht jede Kleinigkeit so wichtig. Der Humor befreit, er relativiert, er setzt Prioritäten. Ich bin überzeugt, dass Glaube und Humor zutiefst zusammenhängen, auch gleiche Wurzeln haben. Humor bedeutet auch, sich über die Alltagsprobleme erheben, vertrauensvoll leben, Zutrauen zu Gott haben.
     
    Die Kunst ist für Sie Trägerin der Glaubensverkündigung. Was heißt das?
    Wir Menschen sind in den letzten Jahren immer rationalistischer geworden. Vieles geht über den Intellekt. Das Gefühl kommt in der Kirche manchmal zu kurz. Die Kunst spricht den ganzen Menschen an, seine Sinneshaftigkeit. Und von daher gibt es über die Kunst Einstiege in die Wirklichkeit Gottes, die über den reinen Intellekt nicht zu ermöglichen wären. Von daher fördere ich sehr den Umgang auch mit der zeitgenössischen Kunst. Denn nach meiner persönlichen Auffassung ist Kunst, wenn sie denn Kunst ist, geronnener Glaube. Da wird etwas vom Wirken des Geistes Gottes sichtbar – gerinnt in die Leiblichkeit. Von daher halte ich es für geboten, dass man sich in der Kirche über die Bedeutung der Kunst im Klaren ist und die Möglichkeiten nutzt, den Leuten dort Hilfen zu geben, sich Gott anzunähern. Wir brauchen sichtbare, sinnliche Möglichkeiten, um in den Glauben Gottes hineinzukommen.

     

    Wann ist Kunst Kunst?
    Das kann man nicht beantworten. Die Problematik unserer zeitgenössischen Kunst liegt auch darin, dass mit Beginn der Moderne, in dem Augenblick, als die Künstler aus dem Akademismus des Elfenbeinturms rausgingen auf die Straße, die Rezeption der Kunst schwieriger wurde. Die Leute, für die sie eigentlich malten, verstanden auf einmal nicht mehr, was da bei den Künstlern passierte. Da kam der große Bruch, der nicht mit Kirche und Glauben zusammenhängt, sondern in der Entwicklung der zeitgenössischen Kunst liegt. Viele ernstzunehmende Kunsthistoriker sagen, man kann Kunst erst nach einem Generationenabstand wirklich beurteilen. Vieles, was heute auf dem Weg ist, ist zwar spannend. Was letzlich aber Kunst ist, wird erst sehr viel später zu beurteilen sein.
     
    Als waschechter Kölner sind Sie dem Rheinischen Karneval ja nicht ganz abgeneigt, oder?
    Als ich zum Weihbischof berufen wurde, kam ich in die Nuntiatur. Da wurde ich unter anderem gefragt, ob ich das Amt annehme. Da habe ich zunächst gefragt: „Wie sieht das aus, darf ich als Weihbischof auch weiterhin in die Bütt?“ Man verstand mich in der Nuntiatur nicht, weil unter den Mitarbeitern kein Rheinländer war. Nach einem Augenblick aber sagte man mir: „Wenn Sie vorher durften, dürfen Sie es auch weiterhin tun.“ Daraufhin ich: „Aber nicht, dass mir Klagen kommen und man mir später sagt: ‚Das dürfen sie als Bischof aber nicht mehr machen‘.“ Nein, mir ist nie ein Maulkorb verpasst worden. Ich habe mich im Karneval gerne eingebracht.
     
    Sie tragen den Karnevals-Titel „Greesbergpfarrer“ ...?
    Das ist eine Traditionsgesellschaft in Köln, die in der Nähe des Domes angesiedelt ist und die mich als Dompfarrer oder als Vikar schon angefragt hat, Greesbergpfarrer zu werden. Die großen Karnevals-Traditionsgesellschaften haben immer einen Priester, der, sozusagen als Seelsorger, auch das ganze Jahr hindurch die Karnevalsgesellschaft begleitet. Und bei ihnen bin ich auch in die Bütt gegangen. Aber ich hatte keine eigene Nummer. Abgesehen davon haben wir in Köln einen berühmten Diakon, der im Karneval unschlagbar ist. Er hat auf eine sehr tiefsinnige Art den Humor, der christlich geprägt ist und auch die säkularisierten Seelen erreicht.
     
    Ihr Vater war evangelisch, die Mutter katholisch. Wie hat Sie das geprägt?
    Bei uns zuhause wurde sonntags am Mittagstisch stets über den Kirchgang geredet. Der Vater, der nicht mit zur Kirche ging, hat uns immer nach der Predigt gefragt. Diese anregenden Gespräche haben mich vielleicht ein Stück weit für theologische Fragen sensibilisiert. Dass die Eltern zwei verschiedenen Konfessionen angehörten, hat mir viele Fragen aufgegeben. Mein Vater ist dann mit siebzig Jahren konvertiert. Ich habe ihm gesagt: „Hoffentlich nicht wegen mir. Du kommst auch so in den Himmel!“ Daraufhin gab er mir zur Antwort: „Nein, nicht wegen dir, sondern wegen mir“. Dann ist er mit 80 Jahren ganz plötzlich gestorben. Zwei Tage vor seinem Tod hat er mir noch gesagt: „Die letzten zehn Jahre waren die schönsten“. Damit hat er mir ein geistliches Vermächtnis gegeben, das mir zeigte, dass in einer Familie, in der man sehr offen miteinander umgeht, ohne irgendwie Druck auszuüben oder besserwisserisch zu sein, durch ein gelebtes Christentum auch überzeugen kann.
     
    Sie wurden von der Deutschen Bischofskonferenz mit der Neubearbeitung des Gotteslobes beauftragt. Wie weit ist die Aufgabe schon gediehen. Was wird sich ändern?
    Es wird ein neues Gebet- und Gesangbuch versucht, das einmal den großen Schatz der Tradition gerecht wird. Auch werden Lieder aufgenommen, die bei dem jetzigen Gotteslob in den sechziger Jahren leider durchs Rost gefallen sind. Es wird aber auf der anderen Seite zeitgenössisches Lied- und Gebetgut aufnehmen, das den heutigen Menschen in seiner Problemsituation anspricht.
    Wir möchten mit diesem neuen Gebet- und Gesangbuch ein Hausbuch schaffen, das zum einen in der Liturgie verwandt wird, zum andern aber zuhause genauso benutzt werden kann. Menschen, die im Glauben nicht mehr sicher sind oder zu wenig Glaubenswissen haben, sollen dieses Buch auch nutzen können, um selber den eigenen Glauben zu vertiefen, ohne andere fragen zu müssen. Dieses Buch soll auf eine ansprechende Weise den Leuten helfen, nachgucken zu können, wenn zum Beispiel die Kinder fragen: Was bedeutet eigentlich „heilige Kommunion“? Jeder soll es verstehen können. Außerdem soll das neue Buch nicht textlastig sein. Die Andachtsteile werden sicherlich ganz erneuert werden. Auch wird ein Stück Kunst mit hinein kommen. Und von der Gestaltung her soll das Buch auch so sympathisch wirken, dass man es gerne in die Hand nimmt und sich an den Inhalt heranwagt.
     
    Bischof Paul-Werner war ein großer Verfechter der Ökumene. Welchen Stellenwert räumen Sie der Ökumene ein?
    Die Getrenntheit der Christen ist eine Wunde am Leib Christi. Ökumene ist notwendig. Wir müssen die Ökumene vorantreiben. Und gerade in einer Zeit, in der es immer mehr Nicht-Gläubige gibt, ist es umso wichtiger, dass wir Christen, mit unseren vielen Gemeinsamkeiten, an einem Strang ziehen. Von daher steht die Ökumene bei mir ganz oben auf der Prioritätenliste. Aber es heißt für mich nicht, dass damit eine Nivellierung des Glaubens einhergehen dürfte. Ich kann Ökumene nur von einem eigenen Standpunkt aus betreiben. Und es darf nicht so sein, dass man alles platt walzt, um miteinander auszukommen. Verschiedenheit ist zu respektieren. Gleichzeitig ist der Weg zur Einheit des Glaubens zu stärken.
     
    Was versteht man unter Rheinischem Katholizismus?
    Ich weiß das auch nicht so genau. Fragen Sie mal die Rheinländer, die wissen das ebenfalls nicht. Die würden jetzt sagen „Unser Herrjott iss nitt esu“. Unser Herrgott ist nicht so. Der Rheinische Katholizismus nimmt vieles nicht so ernst, auch die Regeln nicht. Der Rheinländer setzt sich über manches hinweg und ist innerlich trotzdem ganz gut katholisch.
    Als Kaplan in einer Kölner Stadtteilpfarrei habe ich viele Hausbesuche gemacht – auch in den Hinterhäusern – und dabei erfahren, dass die Leute kaum in die Kirche gehen. Aber wenn ich sie daraufhin ansprach: „Wäre das für Sie nicht wichtig, mehr über Gott zu erfahren?“, dann sagten sie: „Wir haben eine Tante im Kloster!“ Die deckt dann alles ab. Mit der Tante war der religiöse Sektor mitversorgt.
     
    Sie haben während des Zweiten Vatikanischen Konzils studiert. Was verbinden Sie bis heute damit?
    Das Konzil ist der Aufbruch in die Moderne. Das heißt, in der Kirche sollten die Fenster und Türen weit aufgemacht werden. Die Kirche darf sich nicht von den Entwicklungen der Welt abschotten. Wir dürfen uns nicht in die Kirchen und Sakristeien zurückziehen, sondern müssen Sauerteig sein für die Welt.
     
    Sie waren für den Ständigen Diakonat im Erzbistum Köln zuständig. Wo sehen Sie das besondere Charisma der Ständigen Diakone?
    Das Amt gehört zum kirchlichen Ordo Diakon, Priester, Bischof. Diese Dreiheit im Amt wird durch das Konzil neu geöffnet für Verheiratete. Insofern kommt durch die Erfahrung der Ehe eine neue Dimension in das Weiheamt der Kirche. Das ist toll und darüber bin ich froh.
     
    Sie selbst sind Priester. Was ist die Hauptaufgabe eines Priesters und welche Talente braucht er dazu?
    Eine schwere Frage. Der Priester muss ein durch und durch spiritueller Mensch sein. Zweitens ist der Priester für den Menschen da, und nicht der Mensch für den Priester. Das gilt auch für den Bischof. Daher muss er eine große Liebe zu den Geschöpfen haben. Er muss für die Menschen Zeit haben und sich auch für sie verschleißen wollen. Ich kann das Priester-Sein nicht abends wie die Kleider an den Haken hängen. Drittens muss der Priester ein Katalysator für die Menschen sein, ihre Probleme erkennen und verstehen.
     
    Von den Priestern zu den Laien. Im Bistum Würzburg sind Pastoral- und Gemeindereferenten profilierte Berufsgruppen. Was schätzen Sie an diesen Berufen?
    Dass diese Berufe ein großes Know-how einbringen – vor allem auch als Theologinnen und Theologen. Sie bringen Offenheit und Lebendigkeit mit und die Erfahrungen ihrer Familien ein. Das ist ein wirkliches Geschenk. Ich kenne sehr viele gute Pastoral- und Gemeindereferenten. Allerdings könnten in diesem Bereich durch die Spardiskussion Probleme entstehen, denn schließlich sind wir auch für die Familien der Referenten verantwortlich.
     
    Von den Laien zu den Verbänden und Räten. Die Meinungen über Verbände und Räte gehen bei kirchlichen Hierarchen weit auseinander. Was halten Sie von Verbänden und Räten?
    Wir brauchen Sie. Sie sind ganz wichtig im Organismus der Kirche. Die Räte und Verbände sollen die Stimme der Kirche in der Gesellschaft sein. Nur dürfen sich die Verbände und Räte nicht zu eigenen Körperschaften hochstilisieren, die eine Anti-Position zum Grundverständnis von Kirche einnehmen. Es darf nicht zu einer Dissonanz zwischen Amtspriestertum und den getauften Christen kommen. Schließlich sind die Priester auch getaufte Christen und das Ganze ist eine Einheit, auch wenn durch Aufgabenstellung und Weihe verschiedene Kompetenzbereiche entstanden sind.
     
    Aber gerade Verbände legen Wert auf eine gewisse Eigenständigkeit in politischen, sozialen, aber auch pastoralen Fragen ...
    Aber diese kann nicht unabhängig vom Lehramt sein. Wenn sich da Positionierungen ergeben, die nicht mehr aus dem Glauben gespeist sind, ist das nicht gut. Da kann ich nicht sagen, das interessiert mich jetzt nicht mehr und ich gehe einen anderen Weg.
     
    Haben Sie ein Beispiel für eine solche Position?
    Nein, habe ich nicht. (Überlegt) Es könnte beispielsweise bei der Schwangerschaftskonfliktberatung der Fall sein.
     
    Wie finden Sie die Katholikentage?
    Wichtig. Katholikentage sind Foren, in denen man sich des gemeinsamen Glaubens erfreut und stärkt. Der Glaube wird gefeiert, aber auch angefragt. Man muss auch schwierige Verhältnisse zu klären versuchen. Nur darf der Katholikentag nicht dazu benutzt werden, dass Positionen, die letztlich die Kirche für überflüssig halten, so rübergebracht werden, als ob das ein Teil des Katholikentages wäre. Die Gläubigen dürfen nicht verunsichert, sondern müssen im Glauben gestärkt werden
     
    Stichwort Finanzkrise. In den deutschen Bistümern wird das Geld knapper. Die Kirche muss Aufgaben abspecken. Was muss ihrer Meinung nach unbedingt beibehalten werden?
    Die Liturgie. Die caritativen Aufgaben. Die durch die Bildung ermöglichte Weitergabe des Glaubens, beispielsweise im Kindergärten oder Schulen. In anderen Bereichen muss, wenn es nicht mehr finanzierbar ist, abgespeckt werden. Das ist bitter, aber die Realität. Aber ich erlebe die Menschen in den Gemeinden für diese Realität aufgeschlossen.
     
    Die Kirche hat viele verschiedene Ausprägungen. Von sehr spirituellen bis zu sehr politischen Gruppen, von Reformern, die mehr Demokratie fordern, bis zu Kreisen, die wünschen, dass ein neuer Bischof bei genau diesen Gruppen einmal richtig „aufräumt“. Wie haben Sie bisher die Pluralität in der Kirche erlebt?
    Kirche lebt in der Gesellschaft. Pluralistische Tendenzen haben deshalb auch in der Kirche einen Platz. Es gibt berechtigte unterschiedliche Positionen auch in der Kirche. Letztlich aber muss sich die Verkündigung am Lehramt der Kirche messen lassen. Man muss sich bei den verschiedenen Positionen fragen: Ist das kompatibel mit dem, was die Kirche verantwortlich und unter Wirken des Heiligen Geistes lehrt. Daran muss ich festhalten, das gehört zur Idendität der Kirche.
     
    Ist das Lehramt denn immer so eindeutig?
    Das Lehramt hilft sehr bei den Entscheidungsfindungen. Es muss nicht immer alles und jedes in Normen festgelegt werden. Man kann den Glauben des Einzelnen von außen nicht beurteilen. Aber ich muss ihm doch helfen, dass er die Kriterien hat, seinen Glauben zu festigen und zu verfolgen. Das macht das Lehramt.
     
    Was fällt Ihnen als Städter zum Thema Landpastoral ein?
    In meinem bisherigen Pastoralbezirk gibt es auch ländliche Regionen, die ich kennen gelernt habe. Ich glaube, dass auf dem Land manchmal eine tief verwurzelte Spiritualität zu beobachten ist, die aus dem Erleben der Natur und aus dem Wissen um die Spuren Gottes in der Natur gespeist wird.

    Interview: Matthias Risser
    Dr. Martin Schwab

     

    Herr Bischof, bitte vervollständigen Sie ...
    Der Rheinländer und der Unterfranke ...
    ... sind durch den Main, der in den Rhein fließt, verbunden; verbunden sind sie auch durch den gemeinsamen Glauben, die traditionsreiche Kultur und guten Wein.
     
    Kölsch trinke ich ...
    ... am liebsten im Kreis guter Freunde.
     
    Fußball ist ...
    ... eine der beliebtesten Nebensachen der Welt.
     
    Fränkischer Sauerbraten ohne Rosinen ist ...
    ... von mir erst noch zu erproben.
     
    Wichtig für mein Amt ist, dass ...
    ... ich die Bodenhaftung nicht verliere und den Blick auf den Himmel bewahre.
     
    Frauen und Kirche ...
    ... gehören zusammen. Die Frauen sind das Rückgrat der Kirche.
     
    Politik von der „Kanzel“ ...
    ... ist unangebracht.
     
    Der Papst ist ...
    ... der Stellvertreter Jesu Christi auf Erden und der Garant der Einheit der Weltkirche.
     
    Die Gottesmutter Maria ist ...
    ... auch unsere Mutter.
     
    Ab dem 19. September ...
    ... darf ich meine verantwortungsvolle Hirtenaufgabe wahrnehmen. Möge mich dabei das Gebet aller Gläubigen stützen und begleiten.