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Kreuzweg mit 15 Stelen an Palmsonntag in Fechenbach gesegnet
Eine zusätzliche Station eingebracht
FECHENBACH. Um ein bewusst gesetztes Glaubenszeugnis reicher ist die Gemeinde Fechenbach (Dekanat Miltenberg) mit dem neuen Kreuzweg, der vom Friedhof zum Fechenberg bis zur Marienruh führt. Am 13. April haben ihn Franziskanerpater Engelbert Otte aus Würzburg und Pfarrer Ernst Scheckenbach gesegnet. Zehn der insgesamt 15 Stationen haben bereits einen Paten gefunden – Zeichen der engen Verbundenheit der Gläubigen mit ihrem Kreuzweg.
Sowohl Pfarrer Ernst Scheckenbach – der Initiator des Kreuzweges – wie auch der Schöpfer, der einheimische Steinbildhauer Alexander Schwarz haben mit dem Fechenbacher Kreuzweg einen nicht alltäglichen Weg bei der Beschreibung des Leidensweges Jesu Christi beschritten. In Fechenbach endet der Leidensweg Christi nämlich nicht wie üblich bei der 14. Station mit Tod und Grablegung, sondern mit dem Höhepunkt seines Lebens und des Glaubens, der „Auferstehung“. Gerade diese Sicht wollen die Verantwortlichen Gläubigen wieder stärker ins Bewusstein rücken.
Kurze Stationsbenennungen
Abgegangen vom üblichen Weg ist man auch bei der Deutung der einzelnen Stationen. Mit einfachen, aber den tiefen Sinn der Leidensgeschichte Jesu treffenden Charakteristika, werden die einzelnen Stationen knapp, aber aussagekräftig benannt. Von „Gebunden“, „Begegnung“, „Bloßgestellt“, über „Selbstlosigkeit“, „Verlassenheit“, „Lebensopfer“ bis hin zu „Trauer“ und „Abschied“ reichen die Stationsbenennungen.
Gemeinschaftswerk mit vielen engagierten Helfern
Pfarrer Ernst Scheckenbach, der bei seinem Anliegen überall auf große Resonanz stieß, wurde vor allem von Kirchenpfleger Friedrich Ullrich sowie von Josef Wittmann und dessen Arbeitscrew unterstützt. Die Kosten für das Gesamtwerk beliefen sich auf 50 000 Euro, wozu die Diözese einen Zuschuss in Höhe von 15 000 Euro beigesteuert.
Steinbildhauermeister Alexander Schwarz legte bei der Ausführung besonderen Wert auf Gesicht und Hände der Dargestellten, um die Dramatik des Leides hervorzuheben; andere Gestaltungspunkte traten dagegen in den Hintergrund. Die einzelnen Stationen bestehen aus Sandsteinstelen mit aufgesetzten Bronzereliefplatten, die patiniert und gewachst sind und so jeder Witterung trotzen können. Die beiden Materialien bilden einen künstlerisch gewollten Gegensatz, fügen sich jedoch harmonisch zusammen.
Sowohl Pfarrer Ernst Scheckenbach – der Initiator des Kreuzweges – wie auch der Schöpfer, der einheimische Steinbildhauer Alexander Schwarz haben mit dem Fechenbacher Kreuzweg einen nicht alltäglichen Weg bei der Beschreibung des Leidensweges Jesu Christi beschritten. In Fechenbach endet der Leidensweg Christi nämlich nicht wie üblich bei der 14. Station mit Tod und Grablegung, sondern mit dem Höhepunkt seines Lebens und des Glaubens, der „Auferstehung“. Gerade diese Sicht wollen die Verantwortlichen Gläubigen wieder stärker ins Bewusstein rücken.
Kurze Stationsbenennungen
Abgegangen vom üblichen Weg ist man auch bei der Deutung der einzelnen Stationen. Mit einfachen, aber den tiefen Sinn der Leidensgeschichte Jesu treffenden Charakteristika, werden die einzelnen Stationen knapp, aber aussagekräftig benannt. Von „Gebunden“, „Begegnung“, „Bloßgestellt“, über „Selbstlosigkeit“, „Verlassenheit“, „Lebensopfer“ bis hin zu „Trauer“ und „Abschied“ reichen die Stationsbenennungen.
Gemeinschaftswerk mit vielen engagierten Helfern
Pfarrer Ernst Scheckenbach, der bei seinem Anliegen überall auf große Resonanz stieß, wurde vor allem von Kirchenpfleger Friedrich Ullrich sowie von Josef Wittmann und dessen Arbeitscrew unterstützt. Die Kosten für das Gesamtwerk beliefen sich auf 50 000 Euro, wozu die Diözese einen Zuschuss in Höhe von 15 000 Euro beigesteuert.
Steinbildhauermeister Alexander Schwarz legte bei der Ausführung besonderen Wert auf Gesicht und Hände der Dargestellten, um die Dramatik des Leides hervorzuheben; andere Gestaltungspunkte traten dagegen in den Hintergrund. Die einzelnen Stationen bestehen aus Sandsteinstelen mit aufgesetzten Bronzereliefplatten, die patiniert und gewachst sind und so jeder Witterung trotzen können. Die beiden Materialien bilden einen künstlerisch gewollten Gegensatz, fügen sich jedoch harmonisch zusammen.