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Ein Samariter aus Schweinfurt
Köln. Ob Essensausgabe, Sorgentelefon oder Ordnerdienst: Ohne etwa 27000 Freiwillige, so genannte Volunteers, aus der ganzen Welt wäre der Weltjugendtag unvorstellbar. Mittendrin: Der 18-jährige Silvio Gessner aus Schweinfurt. Er ist beim BDKJ-Begegnungszentrum „Fair-Point“ verantwortlich für den Backstagebereich. Seine Aufgabe: Die Künstler, die auf der Bühne auftreten, mit Getränken und Essen versorgen.
Doch Silvio packt überall da mit an, wo er gebraucht wird. „Das ist ungeschriebenes Gesetz unter den Freiwilligen: Wenn Not am Mann ist, springt man ein“, sagt Silvio. Heute ist Not am Mann. Silvios Schicht beginnt eigentlich erst um 17 Uhr. Doch schon am frühen Nachmittag wird eine Gruppe mit etwa 600 Thüringern am „Fair-Point“ erwartet. Hot-Dogs schleppen, Aschenbecher verteilen und Pizzen verkaufen – der junge Schweinfurter hilft überall aus. Silvio weiß, dass er als Volunteer einen guten Job erwischt hat. „Andere müssen im Akkord Verpflegungspakete packen oder als Ordner ganze Menschenmassen bändigen“, erzählt er. Silvio hatte hingegen auch Zeit, den Kölner Dom zu besuchen.
Vor dem Weltjugendtag habe er sich schon Gedanken gemacht, gesteht er. Steht man als Helfer nicht außen vor? Bekommt man überhaupt etwas von den Veranstaltungen mit? Doch seine Bedenken seien gleich zu Beginn zerstreut worden. Besonders der Eröffnungsgottesdienst für die Freiwilligen in der Leverkusener Bay-Arena sei ihm unter die Haut gegangen. „Seid gute Samariter!“, hat Erzbischof Stanislaw Rylko, Präsident des Päpstlichen Rates für die Laien, den Helfern zugerufen. „Da waren 16 000 Helfer, alle in roten T-Shirts und Regenjacken. Und die La-Ola-Welle ging durch’s Stadion“, beschreibt Silvio das ungeheure Zusammengehörigkeitsgefühl.
Mittlerweile hat sich Silvio einer kleinen Clique angeschlossen, mit der er über den Weltjugendtag hinaus Kontakt halten will. Und: „Wir haben schon überlegt, uns beim nächsten Weltjugendtag wieder als Freiwillige zu melden. 2008 in Sydney – das wär doch was!“
Doch Silvio packt überall da mit an, wo er gebraucht wird. „Das ist ungeschriebenes Gesetz unter den Freiwilligen: Wenn Not am Mann ist, springt man ein“, sagt Silvio. Heute ist Not am Mann. Silvios Schicht beginnt eigentlich erst um 17 Uhr. Doch schon am frühen Nachmittag wird eine Gruppe mit etwa 600 Thüringern am „Fair-Point“ erwartet. Hot-Dogs schleppen, Aschenbecher verteilen und Pizzen verkaufen – der junge Schweinfurter hilft überall aus. Silvio weiß, dass er als Volunteer einen guten Job erwischt hat. „Andere müssen im Akkord Verpflegungspakete packen oder als Ordner ganze Menschenmassen bändigen“, erzählt er. Silvio hatte hingegen auch Zeit, den Kölner Dom zu besuchen.
Vor dem Weltjugendtag habe er sich schon Gedanken gemacht, gesteht er. Steht man als Helfer nicht außen vor? Bekommt man überhaupt etwas von den Veranstaltungen mit? Doch seine Bedenken seien gleich zu Beginn zerstreut worden. Besonders der Eröffnungsgottesdienst für die Freiwilligen in der Leverkusener Bay-Arena sei ihm unter die Haut gegangen. „Seid gute Samariter!“, hat Erzbischof Stanislaw Rylko, Präsident des Päpstlichen Rates für die Laien, den Helfern zugerufen. „Da waren 16 000 Helfer, alle in roten T-Shirts und Regenjacken. Und die La-Ola-Welle ging durch’s Stadion“, beschreibt Silvio das ungeheure Zusammengehörigkeitsgefühl.
Mittlerweile hat sich Silvio einer kleinen Clique angeschlossen, mit der er über den Weltjugendtag hinaus Kontakt halten will. Und: „Wir haben schon überlegt, uns beim nächsten Weltjugendtag wieder als Freiwillige zu melden. 2008 in Sydney – das wär doch was!“