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Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt erfahren Sie im Sonntagblatt.

    Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt...

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    Ein Dankeschön für diesen Einsatz

    Jahr für Jahr macht sich eine stattliche Zahl von Pilgern – rund 17000 waren es heuer – aus allen Teilen der Diözese auf den Weg, um an den Gottesdiensten und Begegnungen der Kiliani-Woche teilzunehmen. Es ist erfreulich, weil es eben nicht mehr selbstverständlich ist, auch wenn es sich die Diözese einiges kosten lässt, den Wallfahrern ein guter Gastgeber zu sein. Das kann sie aber nur sein, weil sich viele Menschen vor und hinter den Kulissen – angefangen von der Domsakristei über die Dommusik bis hin zu denen, die für die Bewirtung sorgen – engagieren.
    Kiliani – das hat noch einen Klang in Würzburg und darüber hinaus. Jedes Jahr aufs Neue lockt dieses Stichwort Tausende in die Bischofsstadt am Main. Allerdings wird die Mehrzahl von ihnen beim Stichwort Kiliani an das Volksfest denken und vielleicht noch an die Verkaufsmesse. Und der Würzburg-Besuch wird wohl eher auf die Talavera führen als in den Dom. Was nicht heißen soll, dass es nicht auch heute noch viele gibt, die beides miteinander zu verbinden wissen. Und auch für das Sonntagsblatt sind die Zeiten schon länger vorbei, als das Anzeigenaufkommen in den Wochen vor Kiliani deutlich erhöht war, weil sich der örtliche Einzelhandel rechtzeitig bei den Wallfahrern aus dem gesamten Bistum in Erinnerung bringen und auf seine Kiliani-Angebote hinweisen wollte. Auch hier haben sich die Zeiten geändert. Wenn heutzutage jemand aus dem Umland in Würzburg einkaufen möchte, so er das überhaupt noch möchte, dann tut er das eben und wartet nicht mehr bis zur Kiliani-Woche.
    Die Zeiten haben sich also geändert und mit ihnen die Umstände  und vielleicht auch die Motive der Menschen. Dennoch macht sich Jahr für Jahr eine stattliche Zahl von Pilgern – rund 17000 waren es heuer – aus allen Teilen der Diözese auf den Weg, um an den Gottesdiensten und Begegnungen der Kiliani-Woche teilzunehmen. Das ist erfreulich, weil es eben nicht mehr selbstverständlich ist, auch wenn es sich die Diözese einiges kosten lässt, den Wallfahrern ein guter Gastgeber zu sein.
    Das kann sie aber nur sein, weil sich viele Menschen vor und hinter den Kulissen – angefangen von der Domsakristei über die Dommusik bis hin zu denen, die für die Bewirtung sorgen – engagieren. Das heißt eine Woche Dauerstress und manch unvorhergesehenen Sondereinsatz, etwa dann, wenn wegen eines heftigen Regenschauers während des Gottesdienstes alle Bänke und Tische im Innenhof des Kreuzgangs wieder trocken- und saubergewischt werden müssen – und auch sind –, bis die Gottesdienstbesucher aus dem Dom strömen. Dafür sei allen Beteiligten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön gesagt.