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    „Du bist ein Sonnenstrahl“

    SCHWEINFURT. Mit einem bunten Familiengottesdienst am Fest der Taufe Jesu hat die Pfarrgemeinde St. Maximilian Kolbe das alljährliche Tauferinnerungsfest gefeiert. Unter dem Thema „Du bist ein Sonnenstrahl“, blickten die Verantwortlichen bei der Feier auch auf zehn Jahre Taufkatechese zu rück. Die Taufkatechese mit drei vorbereitenden Abenden ist in Schweinfurt einmalig.
    Zahlreich waren Eltern und Paten mit ihren Kindern der Einladung des Taufkatechetenteams gefolgt, um mit brennenden Taufkerzen gemeinsam mit Diakon Josef Eberhorn und Pfarr­administrator Gerhard Pfenning in die Pfarrkirche einzuziehen. Hier hatten die Kinder in den vergangenen zehn Jahren das Sakrament der Taufe empfangen. Als Zeichen ihrer Verbundenheit mit Christus brachten die Kinder einen mit ihrem Namen versehenen Sonnenstrahl an einer großen Sonne an.
    Als Symbol und Erinnerung an die Taufe zeichneten Eltern ihren Kindern und Gemeindemitglieder untereinander mit Weihwasser ein Kreuz auf die Stirn. Welche Bedeutung die Taufe in ihrem Leben hat und was hierbei für sie bis heute wie ein Sonnenstrahl wirkt, trugen eine Taufkatechetin, ein Vater, eine Patin und ein Gemeindemitglied den Gläubigen vor. In dem von Mitgliedern des Chores Da Capo mitgestalteten Gottesdiens­t ging der Leiter der Taufkatechese, Diakon Josef Eberhorn, auf die Bedeutung dieser besonderen Form der Taufvorbereitung ein. Mit der Taufkatechese sollen die Eltern die Erfahrung machen, dass die Taufe einen tiefen Sinn habe und mehr bedeue, als dem Täufling nur Wasser über den Kopf zu gießen, erläuterte Eberhorn. Deshalb sei eine behutsame Vorbereitung zum Empfang des Sakraments notwendig. Wichtig sei dabei, die Eltern auf dem Weg zur Taufe ihrer Kinder zu begleiten und die Beziehung der Taufriten zu ihrem persönlichen Leben aufzuzeigen.Die Taufkatechese versteht Diakon Eberhorn als Angebot der Pfarrgemeinde St. Maximilian Kolbe, um jungen Familien nach der Geburt eines Kindes eine kommunikative Plattform zu bieten und die religiöse Seite des Geburtsereignisses kennenzulernen. Das sei gerade am Deutschhof notwendig. Die anhaltende positive Reaktion der jungen Eltern spreche für diese Form der Taufkatechese. Sie trage wesentlich zur Entwicklung der Gemeinde bei, denn viele Taufeltern ließen sich daddurch auch für Angebote der Familienarbeit ansprechen.108 Eltern, 25 von ihnen sogar zweimal, wurden bis heute durch die Taufkatechetinnen Angelika Eberhorn, Regina Engelhardt, Ingrid Fried­rich, Ingrid Göb, Marina Heinelt, Bettina Müller und Birgit Steger auf  die Taufe ihrer Kinder vorbereitet. Dass die Taufkatechese auch in der zukünftigen Pfarreiengemeinschaft St. Peter und Paul und St. Maximilian Kolbe einen festen Bestand haben wird, zeigt sich auch darin, dass Diakon Josef Eberhorn gerade dabei ist, drei Frauen und einen Mann für ihre Tätigkeit als Taufkatecheten in der Pfarrei St. Peter und Paul auszubilden.