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Bischof segnet „Haus Maria Regina“ in Miltenberg und seine Bewohner
Die Weichen für die Zukunft gelegt
MILTENBERG. Über vier Jahre voller Lärm und Staub liegen hinter Bewohnern und Personal des Alten- und Pflegeheims „Haus Maria Regina“ in Miltenberg. Im sanierten Altbau stehen jetzt 71 vollstationäre Pflegeplätze zur Verfügung. Und im Erweiterungsbau befinden sich 48 Wohneinheiten im Bereich „Servicewohnen“. „Ein Platz zum Wohlfühlen“, nannte Caritasdirektor Franz Stephan das Haus.
Die Kapelle war zum Festgottesdienst bis auf den letzten Platz besetzt. Warmes Sonnenlicht strömte durch die Fenster, als Bischof Paul- Werner den neuen Altar segnete. Beim Rundgang durchs Haus segnete er auch die Bewohner, die zuvor den Festakt über Fernseher hatten mitverfolgen können.
Seniorengerechte Wohnungen
1978 war das „Haus Maria Regina“ in einem denkmalgeschützten Bau in der Altstadt eröffnet worden. Die Einführung der Pflegeversicherung, eine geänderte Nachfrage und neue Standards auf dem Pflegemarkt erforderten 1996 eine neue Konzeption. Altenheimplätze wurden abgebaut, die Zahl der Pflegebetten erhöht. 1998 beschloss die Caritas Einrichtungen GmbH als Träger den Bau zusätzlicher 48 seniorengerechter Wohnungen. Während die ersten im April 2000 bezogen werden konnten, wurden die anderen als Ausweichquartiere für die Bewohner des Alten- und Pflegeheimes hergerichtet. Jetzt bietet das Haus neben dem Betreuten Wohnen 71 Pflegeplätze an. Die Altenheimplätze sind entfallen. Aus alten Vier-Bett-Zimmern sind moderne Ein- bis Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle geworden. Ein ambulanter Dienst versorgt die Bewohner. Wegen der kurzen Wegen zwischen Betreutem Wohnen und dem Pflegeheim verspricht sich Heimleiter Stefan Zöller Einspareffekte, denn bei Pflegebedürftigkeit müssen die Bewohner nun nicht mehr das Haus verlassen.
Verschiedene Zuschusstöpfe
7,1 Mio Euro hat die Umbaumaßnahme der stationären Pflegeplätze gekostet. Mit je zirka 770 000 Euro Zuschuss beteiligten sich der Landkreis und das Land Bayern. Das Deutsche Hilfswerk steuerte weitere 307 000 Euro hinzu. Etwa 1,1 Millionen Euro finanzierte der Diözesan-Caritasverband aus Eigenmitteln. Und 4,4 Millionen Euro wurden als Darlehen aufgenommen. Dazu meinte Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer: „Die Betreuung alter und pflegebedürftiger Menschen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche. Und diese sollte uns etwas wert sein!“
Die Kapelle war zum Festgottesdienst bis auf den letzten Platz besetzt. Warmes Sonnenlicht strömte durch die Fenster, als Bischof Paul- Werner den neuen Altar segnete. Beim Rundgang durchs Haus segnete er auch die Bewohner, die zuvor den Festakt über Fernseher hatten mitverfolgen können.
Seniorengerechte Wohnungen
1978 war das „Haus Maria Regina“ in einem denkmalgeschützten Bau in der Altstadt eröffnet worden. Die Einführung der Pflegeversicherung, eine geänderte Nachfrage und neue Standards auf dem Pflegemarkt erforderten 1996 eine neue Konzeption. Altenheimplätze wurden abgebaut, die Zahl der Pflegebetten erhöht. 1998 beschloss die Caritas Einrichtungen GmbH als Träger den Bau zusätzlicher 48 seniorengerechter Wohnungen. Während die ersten im April 2000 bezogen werden konnten, wurden die anderen als Ausweichquartiere für die Bewohner des Alten- und Pflegeheimes hergerichtet. Jetzt bietet das Haus neben dem Betreuten Wohnen 71 Pflegeplätze an. Die Altenheimplätze sind entfallen. Aus alten Vier-Bett-Zimmern sind moderne Ein- bis Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle geworden. Ein ambulanter Dienst versorgt die Bewohner. Wegen der kurzen Wegen zwischen Betreutem Wohnen und dem Pflegeheim verspricht sich Heimleiter Stefan Zöller Einspareffekte, denn bei Pflegebedürftigkeit müssen die Bewohner nun nicht mehr das Haus verlassen.
Verschiedene Zuschusstöpfe
7,1 Mio Euro hat die Umbaumaßnahme der stationären Pflegeplätze gekostet. Mit je zirka 770 000 Euro Zuschuss beteiligten sich der Landkreis und das Land Bayern. Das Deutsche Hilfswerk steuerte weitere 307 000 Euro hinzu. Etwa 1,1 Millionen Euro finanzierte der Diözesan-Caritasverband aus Eigenmitteln. Und 4,4 Millionen Euro wurden als Darlehen aufgenommen. Dazu meinte Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer: „Die Betreuung alter und pflegebedürftiger Menschen ist eine der wichtigsten Aufgaben der Kirche. Und diese sollte uns etwas wert sein!“