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Die Würzburger Erlöserschwestern und ihr unermüdlicher caritativer Einsatz
Die Liebe Gottes spürbar machen
Sie pflegen Kranke, erziehen Kinder, speisen Arme und kümmern sich um die Schwächsten der Gesellschaft. Seit über 100 Jahren leisten die Würzburger Erlöserschwestern einen unersetzlichen caritativen Beitrag, ohne den das Bistum Würzburg um ein Vielfaches ärmer wäre.
Nicht zuletzt aus diesem Grund forderte der Würzburger Bischof die 1849 von Mutter Alfons Maria Eppinger im Elsass gegründete Gemeinschaft an. Im Oktober 1854 kamen die Niederbronner Schwestern nach Würzburg – als Ausländerinnen, die jederzeit ausgewiesen werden konnten. Um diese Rechtsunsicherheit zu beenden, gründete Bischof Georg Anton von Stahl 1866 eine eigenständige Kongregation für Würzburg. 80 Jahre später traf man die beliebten Schwestern in beinahe jedem unterfränkischen Dorf an: 1938 taten 3000 Schwestern in 443 Niederlassungen ihren Dienst – als Krankenschwester, Kindergärtnerin, Handarbeitslehrerin oder Seelsorgehelferin.
Werke der Barmherzigkeit
Heute leben 580 Schwestern in insgesamt 32 Niederlassungen weltweit. Grundlage ihrer Spiritualität bildet ein vom Erlösungsgedanken bestimmtes Christusbild: „Wir wollen uns mit Geist und Leben Jesu des Erlösers identifizieren und aus seinen Quellen leben“, umschreibt es Generaloberin Veronika Stauch. Aus dieser tiefen Christusverbundenheit heraus wollen sie das Erlösungswerk Christi weiterschenken und die Liebe Gottes spürbar machen. Grundauftrag der Kongregation ist es deshalb, „die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit zu verwirklichen“. Konkret umgesetzt wird dies in einer Fülle caritativer Einrichtungen: So leiten die Schwestern zwei eigene Krankenhäuser, eine Naturheilpraxis, acht Altenpflege- und Erholungsheime, ein Kurhaus, vier Kindergärten, einen Kinderhort, zwei berufsbildende Schulen, sowie drei Bildungshäuser; sie arbeiten mit in Sozialstationen und in der Klinikseelsorge.
Das von derzeit rund 120 Schwestern bewohnte Mutterhaus steht in der Ebracher Gasse – im Herzen der Bischofsstadt und im Schatten des Domes. Mit dem Areal, das von Ebracher Gasse, Bibrastraße und Domerschulstraße begrenzt wird, besitzen die Schwestern ein ganzes Innenstadtviertel. Was sich indes hinter den hohen Häuserfassaden verbirgt, weiß so mancher alteingesessene Würzburger nicht. Im Zentrum des gepflegten Innenhofs steht zum einen die schöne, neuromanische Mutterhauskirche. Zum anderen birgt das Klosterareal eine der ältesten Kapellen Würzburgs, die gotische Allendorf-Kapelle von 1492, die sämtliche Kriege schadlos überstanden hat und durch ein herrliches Deckenfresko beeindruckt.
Eine individuelle Klinik
Wohlbekannt ist hingegen die Würzburger Theresienklinik. In den vier Abteilungen Chirurgie, HNO, Innere sowie Gynäkologie und Geburtshilfe können insgesamt 70 Patienten versorgt werden. „Was die Menschen anzieht, ist vor allem die persönliche Betreuung in einer individuellen Klinik“, weiß Schwester Materna Nicklaus – eine von 26 Ordensschwestern, die zusammen mit den Mitarbeitern zur christlichen Atmosphäre des Hauses beitragen. Diese Atmosphäre der Geborgenheit und Wertschätzung prägt auch die Armenstube St. Elisabeth in der Bibrastraße, wo die Schwestern täglich bis zu 80 Menschen verköstigen. „Wer hierher kommt, gehört zu den wirklich Armen“, weiß Generalvikarin Irmentraut Michelfeit: „Obdachlose, Sozialhilfeempfänger, aber auch viele Jüngere.“ Die Schwestern Helma Pangerl und Reginata Dietrich stehen tagtäglich in der Essensausgabe – doch wollen sie nicht nur Essen an die Armen ausgeben, sondern „diese auch menschlich wahrnehmen“.
Auch im schöpferischen Gestalten sehen die Schwestern aber einen Weg, das Erlösungswerk Jesu weiterzugeben. In den Kunstwerkstätten stellen ausgebildete Künstlerinnen liebevoll gestaltete Kerzen, Karten und Bilder her. Eine ganz besondere Fertigkeit beherrscht Schwester Liutraut Kraus: Sie schreibt Urkunden – und dies derart akkurat, dass sie es mit jeder Druckmaschine aufnehmen könnte. Erst kürzlich hat sie die Urkunde für die Neumünster-Kuppel-Bekrönung geschrieben und auch die Spitze der Marienkapelle birgt ihre Handschrift. Ein ganz eigenes Reich hat dagegen Schwester Emmanuela Koch, die in der Bäckerei Brot, Brötchen und Kuchen für den klösterlichen Bedarf backt.
Während der Ordensnachwuchs in Europa stagniert, tun sich auf anderen Kontinenten ganz neue Perspektiven für die tätige Schwesterngemeinschaft auf: So wagte man 1924 den Sprung nach Nordamerika, wo sich heute 29 Schwestern und vier Kandidatinnen um alte, kranke, verarmte Menschen und obdachlose Frauen mit Kindern kümmern.
Den stärksten Nachwuchs hat aber momentan das Regionalhaus in Tansania. Als 1958 die ersten Schwestern nach Ostafrika flogen, war dies noch nicht abzusehen. Heute leben 13 „Missions-Pionierinnen“ in Tansania; mittlerweile werden sie von 25 einheimischen Schwestern und sage und schreibe 30 Kandidatinnen unterstützt. „Ziel ist es aber nicht, die jungen Frauen nach Deutschland zu holen“, betont Schwester Veronika. „Unsere afrikanischen Mitschwestern werden gerade in ihrer Heimat dringend gebraucht – als Krankenschwestern, Hebammen, Lehrerinnen, Katechetinnen und Erzieherinnen.“
Anja Legge
Gedenkstätte Schwester Julitta
Bekannteste Erlöserschwester ist wohl Maria Julitta Ritz: 1882 in Uissigheim bei Tauberbischofsheim geboren, legte sie 1906 ihre Profess ab, wirkte lange Jahre als Lehrerin und Erzieherin und versah von 1946 bis zu ihrem Tod 1966 den Pfortendienst im Mutterhaus. „Zeit Lebens sorgte sie mit all ihrer Kraft für Arme und Bedürftige; ihr Alltag war geprägt von der Begegnung mit dem dreifaltigen Gott“, erinnert sich die Generaloberin Veronika Stauch. Nicht zuletzt dank des zielstrebigen Einsatzes von Bischof Paul-Werner läuft deshalb seit 1982 das Seligsprechungsverfahren in Rom. Da schon jetzt zahlreiche Besuchergruppen aus ganz Deutschland an Julittas Grab strömen, haben die Schwestern eine Gedenk- und Begegnungsstätte eingerichtet, wo sich interessierte Besucher über Leben und Wirken der großherzigen Frau informieren können.
Mainfranken Tour
Am 23. Juli live aus Würzburg
BR1-Sendetermin: 23. Juli, von 12.05 bis 13 Uhr.
Vor Ort: Vorprogramm bereits ab 11 Uhr.
Themenauswahl: Die Erlöserschwestern sind von Unterfranken bis Tansania im Einsatz; Elisabethenstube, der Mittagstisch für Arme und Obdachlose; Seligsprechung für Schwester Julitta Ritz – Gast auf der Bühne: Bischof Paul-Werner.
Tipp: Besichtigung der Klosteranlage, die sonst nicht zugänglich ist.
Bitte beachten: Zugang über den Haupteingang Ebracher Gasse. Bitte öffentlichen Nahverkehr nutzen oder auf dem Residenzparkplatz parken.
Tipps und Fakten
Gottesdienste: werktags 6 Uhr, sonntags 7 Uhr; Vesper täglich 17.30 Uhr. Am 15. November 2003 Gedenkgottesdienst für Schwester Maria Julitta Ritz.
Grabstätten: Die Mutterhauskirche mit den zwei denkwürdigen Grabstätten von Mutter Honorine Steimer (die erste Generaloberin in Würzburg) und Schwester Maria Julitta Ritz, die Allendorf-Kapelle und das Haus Maria Julitta sind über die Pforte zu erreichen. Besucher können tagsüber jederzeit klingeln. Auf Wunsch führen die Schwestern auch gerne durch Klostergarten, Kunstwerkstätten und Bäckerei.
Adresse: Mutterhaus der Schwestern des Erlösers, Ebracher Gasse 6, 97067 Würzburg, Telefon 0931/39014-0. E-mail „erloeserschwestern@t-online.de“. Internet „www.erloeserschwestern.de“.
Die drei Bildungshäuser bieten jeweils ein umfangreiches Programm und Treffpunkte für Jung und Alt. Informationen bei:
Haus Maria Schnee, Schwester Gundegard Deinzer, Rimbacher Straße 13, 97511 Lülsfeld, Telefon 09382/ 4427.
Haus Immanuel, Schwester Ludgera Usleber, Joachim-Baumeister-Str. 4, 97618 Wollbach, Telefon 09773/1446 oder 6105.
Geistliche Jugend- und Familienbegegnung Haus Wirbelwind, Schwester Monika Edinger, Schönbornstraße 16, 97688 Bad Kissingen, Telefon: 0971/7853166.
Nicht zuletzt aus diesem Grund forderte der Würzburger Bischof die 1849 von Mutter Alfons Maria Eppinger im Elsass gegründete Gemeinschaft an. Im Oktober 1854 kamen die Niederbronner Schwestern nach Würzburg – als Ausländerinnen, die jederzeit ausgewiesen werden konnten. Um diese Rechtsunsicherheit zu beenden, gründete Bischof Georg Anton von Stahl 1866 eine eigenständige Kongregation für Würzburg. 80 Jahre später traf man die beliebten Schwestern in beinahe jedem unterfränkischen Dorf an: 1938 taten 3000 Schwestern in 443 Niederlassungen ihren Dienst – als Krankenschwester, Kindergärtnerin, Handarbeitslehrerin oder Seelsorgehelferin.
Werke der Barmherzigkeit
Heute leben 580 Schwestern in insgesamt 32 Niederlassungen weltweit. Grundlage ihrer Spiritualität bildet ein vom Erlösungsgedanken bestimmtes Christusbild: „Wir wollen uns mit Geist und Leben Jesu des Erlösers identifizieren und aus seinen Quellen leben“, umschreibt es Generaloberin Veronika Stauch. Aus dieser tiefen Christusverbundenheit heraus wollen sie das Erlösungswerk Christi weiterschenken und die Liebe Gottes spürbar machen. Grundauftrag der Kongregation ist es deshalb, „die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit zu verwirklichen“. Konkret umgesetzt wird dies in einer Fülle caritativer Einrichtungen: So leiten die Schwestern zwei eigene Krankenhäuser, eine Naturheilpraxis, acht Altenpflege- und Erholungsheime, ein Kurhaus, vier Kindergärten, einen Kinderhort, zwei berufsbildende Schulen, sowie drei Bildungshäuser; sie arbeiten mit in Sozialstationen und in der Klinikseelsorge.
Das von derzeit rund 120 Schwestern bewohnte Mutterhaus steht in der Ebracher Gasse – im Herzen der Bischofsstadt und im Schatten des Domes. Mit dem Areal, das von Ebracher Gasse, Bibrastraße und Domerschulstraße begrenzt wird, besitzen die Schwestern ein ganzes Innenstadtviertel. Was sich indes hinter den hohen Häuserfassaden verbirgt, weiß so mancher alteingesessene Würzburger nicht. Im Zentrum des gepflegten Innenhofs steht zum einen die schöne, neuromanische Mutterhauskirche. Zum anderen birgt das Klosterareal eine der ältesten Kapellen Würzburgs, die gotische Allendorf-Kapelle von 1492, die sämtliche Kriege schadlos überstanden hat und durch ein herrliches Deckenfresko beeindruckt.
Eine individuelle Klinik
Wohlbekannt ist hingegen die Würzburger Theresienklinik. In den vier Abteilungen Chirurgie, HNO, Innere sowie Gynäkologie und Geburtshilfe können insgesamt 70 Patienten versorgt werden. „Was die Menschen anzieht, ist vor allem die persönliche Betreuung in einer individuellen Klinik“, weiß Schwester Materna Nicklaus – eine von 26 Ordensschwestern, die zusammen mit den Mitarbeitern zur christlichen Atmosphäre des Hauses beitragen. Diese Atmosphäre der Geborgenheit und Wertschätzung prägt auch die Armenstube St. Elisabeth in der Bibrastraße, wo die Schwestern täglich bis zu 80 Menschen verköstigen. „Wer hierher kommt, gehört zu den wirklich Armen“, weiß Generalvikarin Irmentraut Michelfeit: „Obdachlose, Sozialhilfeempfänger, aber auch viele Jüngere.“ Die Schwestern Helma Pangerl und Reginata Dietrich stehen tagtäglich in der Essensausgabe – doch wollen sie nicht nur Essen an die Armen ausgeben, sondern „diese auch menschlich wahrnehmen“.
Auch im schöpferischen Gestalten sehen die Schwestern aber einen Weg, das Erlösungswerk Jesu weiterzugeben. In den Kunstwerkstätten stellen ausgebildete Künstlerinnen liebevoll gestaltete Kerzen, Karten und Bilder her. Eine ganz besondere Fertigkeit beherrscht Schwester Liutraut Kraus: Sie schreibt Urkunden – und dies derart akkurat, dass sie es mit jeder Druckmaschine aufnehmen könnte. Erst kürzlich hat sie die Urkunde für die Neumünster-Kuppel-Bekrönung geschrieben und auch die Spitze der Marienkapelle birgt ihre Handschrift. Ein ganz eigenes Reich hat dagegen Schwester Emmanuela Koch, die in der Bäckerei Brot, Brötchen und Kuchen für den klösterlichen Bedarf backt.
Während der Ordensnachwuchs in Europa stagniert, tun sich auf anderen Kontinenten ganz neue Perspektiven für die tätige Schwesterngemeinschaft auf: So wagte man 1924 den Sprung nach Nordamerika, wo sich heute 29 Schwestern und vier Kandidatinnen um alte, kranke, verarmte Menschen und obdachlose Frauen mit Kindern kümmern.
Den stärksten Nachwuchs hat aber momentan das Regionalhaus in Tansania. Als 1958 die ersten Schwestern nach Ostafrika flogen, war dies noch nicht abzusehen. Heute leben 13 „Missions-Pionierinnen“ in Tansania; mittlerweile werden sie von 25 einheimischen Schwestern und sage und schreibe 30 Kandidatinnen unterstützt. „Ziel ist es aber nicht, die jungen Frauen nach Deutschland zu holen“, betont Schwester Veronika. „Unsere afrikanischen Mitschwestern werden gerade in ihrer Heimat dringend gebraucht – als Krankenschwestern, Hebammen, Lehrerinnen, Katechetinnen und Erzieherinnen.“
Anja Legge
Gedenkstätte Schwester Julitta
Bekannteste Erlöserschwester ist wohl Maria Julitta Ritz: 1882 in Uissigheim bei Tauberbischofsheim geboren, legte sie 1906 ihre Profess ab, wirkte lange Jahre als Lehrerin und Erzieherin und versah von 1946 bis zu ihrem Tod 1966 den Pfortendienst im Mutterhaus. „Zeit Lebens sorgte sie mit all ihrer Kraft für Arme und Bedürftige; ihr Alltag war geprägt von der Begegnung mit dem dreifaltigen Gott“, erinnert sich die Generaloberin Veronika Stauch. Nicht zuletzt dank des zielstrebigen Einsatzes von Bischof Paul-Werner läuft deshalb seit 1982 das Seligsprechungsverfahren in Rom. Da schon jetzt zahlreiche Besuchergruppen aus ganz Deutschland an Julittas Grab strömen, haben die Schwestern eine Gedenk- und Begegnungsstätte eingerichtet, wo sich interessierte Besucher über Leben und Wirken der großherzigen Frau informieren können.
Mainfranken Tour
Am 23. Juli live aus Würzburg
BR1-Sendetermin: 23. Juli, von 12.05 bis 13 Uhr.
Vor Ort: Vorprogramm bereits ab 11 Uhr.
Themenauswahl: Die Erlöserschwestern sind von Unterfranken bis Tansania im Einsatz; Elisabethenstube, der Mittagstisch für Arme und Obdachlose; Seligsprechung für Schwester Julitta Ritz – Gast auf der Bühne: Bischof Paul-Werner.
Tipp: Besichtigung der Klosteranlage, die sonst nicht zugänglich ist.
Bitte beachten: Zugang über den Haupteingang Ebracher Gasse. Bitte öffentlichen Nahverkehr nutzen oder auf dem Residenzparkplatz parken.
Tipps und Fakten
Gottesdienste: werktags 6 Uhr, sonntags 7 Uhr; Vesper täglich 17.30 Uhr. Am 15. November 2003 Gedenkgottesdienst für Schwester Maria Julitta Ritz.
Grabstätten: Die Mutterhauskirche mit den zwei denkwürdigen Grabstätten von Mutter Honorine Steimer (die erste Generaloberin in Würzburg) und Schwester Maria Julitta Ritz, die Allendorf-Kapelle und das Haus Maria Julitta sind über die Pforte zu erreichen. Besucher können tagsüber jederzeit klingeln. Auf Wunsch führen die Schwestern auch gerne durch Klostergarten, Kunstwerkstätten und Bäckerei.
Adresse: Mutterhaus der Schwestern des Erlösers, Ebracher Gasse 6, 97067 Würzburg, Telefon 0931/39014-0. E-mail „erloeserschwestern@t-online.de“. Internet „www.erloeserschwestern.de“.
Die drei Bildungshäuser bieten jeweils ein umfangreiches Programm und Treffpunkte für Jung und Alt. Informationen bei:
Haus Maria Schnee, Schwester Gundegard Deinzer, Rimbacher Straße 13, 97511 Lülsfeld, Telefon 09382/ 4427.
Haus Immanuel, Schwester Ludgera Usleber, Joachim-Baumeister-Str. 4, 97618 Wollbach, Telefon 09773/1446 oder 6105.
Geistliche Jugend- und Familienbegegnung Haus Wirbelwind, Schwester Monika Edinger, Schönbornstraße 16, 97688 Bad Kissingen, Telefon: 0971/7853166.