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    „Die Freude an Gott ist unsere Stärke“

    „Ich freue mich schon jetzt auf die Ministranten, die mit dem Rad durch Würzburg fahren und für gute Stimmung sorgen“, meint Christof Brod aus dem Vorbereitungsteam. Der 24-jährige Bilanzbuchhalter war bereits als Teilnehmer dabei und koordiniert mit zwei Mitstreitern die Logistik in den vier Quartieren in Karlstadt, Marktheidenfeld, Rettersheim und Werneck. Schönes Wetter können die Veranstalter nicht garantieren, wohl aber ausreichend Verpflegung und Unterkünfte.
    WÜRZBURG. Rund 750 Ministrant(inn)en werden am Samstag, 7. Juli, zur vierten diözesanen Radwallfahrt in Würzburg erwartet (Anmeldeschluss: 29. Juni). Erstmals wird dann die Wallfahrt in die Kilianiprozession münden, die diesmal bereits einen Tag früher als gewohnt stattfindet. Wegen der Restaurierungsarbeiten wird die Statio nicht in der Neumünsterkirche, sondern in St. Burkard sein; Beginn: 16 Uhr. Von hier aus geht es mit den Häuptern der Frankenheiligen über die Alte Mainbrücke zum Dom zur Pontifikalvesper mit Bischof Friedhelm (17 Uhr). Das erste Pontifikalamt in der Kilianioktav 2007 ist dann einen Tag später um 10 Uhr im Dom.

    Bereits am Freitag, 6. Juli, machen sich die Teilnehmer aus weiter entfernten Dekanaten des Bistums auf ihren Fahrrädern in Richtung Würzburg auf und übernachten unterwegs in verschiedenen Quartieren. Gemeinsam mit den übrigen Wallfahrern werden sie ab 11 Uhr am Sanderrasen erwartet, wo es ein Vorprogramm und Mittagessen gibt. Danach geht es im Fahrradcorso durch die Innenstadt, anschließend zum Kilianeum, wo die Räder abgestellt werden. Von dort werden die Ministranten zu Fuß hinüber zu St. Burkard laufen, wo um 16 Uhr die Kilianiprozession eröffnet wird. Nach der Vesper im Dom – es spielt die Band „Sternfeld“ – ist ein Stehempfang im St.-Burkardushaus geplant.

    „Wir rechnen mit Teilnehmern aus etwa 80 Pfarreien im gesamten Bistum“, berichtet Ministrantenreferent Dirk Rudolph, der die Veranstaltung mit Unterstützung des „Ministrantenarbeitskreises der Diözese Würzburg“ (MAKDW) vorbereitet. Für die Hälfte von ihnen stünden Unterkünfte in 30 bis 40 Kilometern Entfernung vom Ziel bereit. Daneben sorgt der MAKDW auch für die Tourenplanung, die technische Ausstattung und das Programm auf dem Sanderrasen sowie die Gottesdienstgestaltung. Seit mehreren Monaten sind insgesamt 19 Ehrenamtliche in sieben Kleingruppen mit der Organisation beschäftigt.

    Radwallfahrt seit 1996
    Entstanden ist die Idee vor zwölf Jahren unter dem damaligen Ministrantenreferenten Klaus Schmalzl. Eine Gruppe aus Garitz bei Bad Kissingen war 1995 per Fahrrad zur Internationalen Romwallfahrt der Ministranten angereist. Daraufhin fand 1996 die erste Radwallfahrt statt; den Abschlussgottesdienst zelebrierte Jugendpfarrer Joachim Morgenroth im Kiliani-Festzelt, wo unter den Pilgern ein neues Fahrrad verlost wurde. Zwei Jahre danach radelten etwa 750 Minis in die Domstadt. 2002 war man ähnlich erfolgreich; damals organisierte der MAKDW erstmalig die Schlafgelegenheiten für Teilnehmer mit weiter Anreise.
    „Ich freue mich schon jetzt auf die Ministranten, die mit dem Rad durch Würzburg fahren und für gute Stimmung sorgen“, meint Christof Brod aus dem Vorbereitungsteam. Der 24-jährige Bilanzbuchhalter war bereits als Teilnehmer dabei und koordiniert mit zwei Mitstreitern die Logistik in den vier Quartieren in Karlstadt, Marktheidenfeld, Rettersheim und Werneck. Seine Motivation sind Spaß und Freude an der Sache – „das darf bei der Organisation nicht zu kurz kommen!“
    Schönes Wetter können die Veranstalter nicht garantieren, wohl aber ausreichend Verpflegung und Unterkünfte. Damit dies möglich ist, bitten sie, den Anmeldeschluss für die Radwallfahrt am 29. Juni einzuhalten. Passend zum Wallfahrtsthema „Die Freude an Gott ist unsere Stärke“ hoffen sie bis dahin noch auf viele Ministranten, die am 7. Juli kraftvoll in die Pedale treten wollen.


    Infos/Anmeldung zur Radwallfahrt:

    Telefon: 09 31/3 63-1 31;
    E-Mail: „ministranten@bistum-wuerzburg.de“;
    Internet: „www.ministranten-bistum-wuerzburg.de“.