Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt erfahren Sie im Sonntagblatt.
Auch weiterhin gegenwärtig
An Ostern hat das Papstamt Konjunktur in den Medien. Menschen in aller Welt verfolgen am Bildschirm die Übertragungen der Kar- und Osterliturgie, und zumindest mit seinen Osterwünschen und dem Segen „urbi et orbi“ schafft es der Papst alljährlich auch in die Hauptnachrichtensendungen. Dank des Papstes aus Deutschland und im Hinblick auf den bevorstehenden Besuch Benedikts XVI. in seiner Heimat ist das Medieninteresse heuer eher noch größer. Aber nicht nur das Interesse der Medien am Papst ist derzeit ungewöhnlich groß, auch Pilgerfahrten nach Rom erleben einen wahren Boom, und nicht nur spezialisierte Reiseveranstalter wie etwa das Bayerische Pilgerbüro haben ihr Angebot entsprechend verstärkt.
Doch nicht nur das Interesse anBenedikt XVI. ist ungwöhnlich groß, auch sein Vorgänger Johannes Paul II. ist nach wie vor unvergessen. Das zeigten nicht nur die Fernsehbeiträge, die anlässlich seines ersten Todestages gezeigt wurden. Das zeigten vor allem die vielen Menschen, die nicht nur in Rom und seiner Heimat Polen, sondern in aller Welt seines Todestages gedachten, für ihn beteten und auch seinen Beistand erbaten. Und so sprach Papst Benedikt XVI. wohl vielen aus dem Herzen, als er beim Gedenkgottesdienst sagte, dass Papst Johannes Paul II. „weiterhin gegenwärtig in unseren Gedanken und unserem Herzen“ sei.
Der erste Todestag des „großen Papstes“ sei ein Fest der Erinnerung, doch ohne Melancholie, gewesen, hieß es in einem Beitrag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Und vielleicht kommt gerade darin, wie auch schon in den „santo subito“-Rufen, die vor einem Jahr über den Petersplatz hallten, kommt in den Gebeten um den Beistand des Verstorbenen etwas von dem zum Ausdruck, was das Zentrum unseres Glaubens ausmacht und was wir jetzt an Ostern ausdrücklich feiern: dass der Tod eben nicht das Ende ist, dass unsere Verstorbenen weiterleben in der Ewigkeit Gottes, dass uns nicht nur die Erinnerung an sie bleibt, sondern eine Verbundenheit, die über diese Welt und dieses Leben hinausreicht.
Doch nicht nur das Interesse anBenedikt XVI. ist ungwöhnlich groß, auch sein Vorgänger Johannes Paul II. ist nach wie vor unvergessen. Das zeigten nicht nur die Fernsehbeiträge, die anlässlich seines ersten Todestages gezeigt wurden. Das zeigten vor allem die vielen Menschen, die nicht nur in Rom und seiner Heimat Polen, sondern in aller Welt seines Todestages gedachten, für ihn beteten und auch seinen Beistand erbaten. Und so sprach Papst Benedikt XVI. wohl vielen aus dem Herzen, als er beim Gedenkgottesdienst sagte, dass Papst Johannes Paul II. „weiterhin gegenwärtig in unseren Gedanken und unserem Herzen“ sei.
Der erste Todestag des „großen Papstes“ sei ein Fest der Erinnerung, doch ohne Melancholie, gewesen, hieß es in einem Beitrag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). Und vielleicht kommt gerade darin, wie auch schon in den „santo subito“-Rufen, die vor einem Jahr über den Petersplatz hallten, kommt in den Gebeten um den Beistand des Verstorbenen etwas von dem zum Ausdruck, was das Zentrum unseres Glaubens ausmacht und was wir jetzt an Ostern ausdrücklich feiern: dass der Tod eben nicht das Ende ist, dass unsere Verstorbenen weiterleben in der Ewigkeit Gottes, dass uns nicht nur die Erinnerung an sie bleibt, sondern eine Verbundenheit, die über diese Welt und dieses Leben hinausreicht.