Alles Wissenswerte rund um Papst Leo XIV. und seine ersten 100 Tage im Amt erfahren Sie im Sonntagblatt.
Jugendliche der Sylbacher Lebenshilfe erfolgreich bei „Special Olympics National Winter Games “
Anerkennung erreicht
SYLBACH. Sportliche Großereignisse werfen ihre Schatten voraus. Im Juni findet in Portugal die Fußballeuropameisterschaft statt, in Athen beginnen im August die olympischen Sommerspiele. Drei Jugendliche der Lebenshilfe Haßberge in Sylbach (Dekanat Haßfurt) haben ihr erstes „Highlight“ bereits hinter sich: Sarah Rinkowitz, Katharina Veith und Cornelius Albert nahmen an den in Schwarzenberg/ Vorarlberg ausgetragenen „Special Olympics National Winter Games 2004“ für geistig und mehrfach behinderte Menschen teil.
Dabei hatten sie wie schon ein Jahr zuvor im Oberallgäu großen Erfolg. Auf der in verschiedene Sektionen aufgeteilten, äußerst anspruchsvollen Weltcup-Abfahrtspiste in dem österreichischen Wintersportort, hatten alle der insgesamt 38 Teilnehmer aus Liechtenstein, Dänemark, Österreich sowie Deutschland ihre Mühen. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie dass so phantastisch meistern“, meinte Udo Rinkowitz, der zusammen mit der Haßfurterin Heidi Veith als „Coach“ der deutschen Delegation fungierte, während Erwin Albert eine weitere Betreuerfunktion übernahm. Als „Unified“-Partner (nicht gehandicapt) „raste“ der in Wülflingen wohnhafte Trainer des Bayernligisten TSV Großbardorf zudem zusammen mit Sohn Cornelius (19) beim „Riesentorlauf“ auf den sechsten Rang – bei 19 Paarungen. Noch besser schnitten die beiden Mädchen ab. Katharina Veith (17) und ihr zugeteilter Partner Erich Zech holten sich die Silbermedaille, während Sarah Rinkowitz und Barbara Zgubic sogar ganz oben auf dem Treppchen standen. Für eine Goldmedaille langte es im Einzelwettbewerb indes nicht ganz: Auf dem 800 Meter langen „Remsmoos“-Streckenabschnitt belegte die 15-Jährige Sarah aus Kleinmünster in ihrer nach „Special Olympics“-Vorgaben zuvor eingeteilten Leistungsgruppe den hervorragenden 2. Platz. Ebenso schnitten die Haßbergler beim Slalom auf der „Berghalde“ gut ab: Rinkowitz und Albert wurden jeweils Vierter.
Die Teilnahme hatte sich unterdessen nicht nur wegen der Urkunden beziehungsweise Medaillen gelohnt. Vor allem die perfekte Organisation hat erneut gezeigt, welchen Stellenwert die in den 60er Jahren in den USA ins Leben gerufenen „Special Olympics“, die schon lange als weltweit größte und vom IOC (Internationales olympisches Komitee) anerkannte Behindertensport-Bewegung gelten, inzwischen haben. Nicht nur die drei Teilnehmer aus dem Haßbergkreis gewannen durch ihre sportlichen Leistungen neue Anerkennung. Ihrem Ziel, in der Gesellschaft akzeptiert und respektiert zu werden, sind alle Athleten durch ihr gelungenes Auftreten wieder ein Stück näher gekommen.
Dabei hatten sie wie schon ein Jahr zuvor im Oberallgäu großen Erfolg. Auf der in verschiedene Sektionen aufgeteilten, äußerst anspruchsvollen Weltcup-Abfahrtspiste in dem österreichischen Wintersportort, hatten alle der insgesamt 38 Teilnehmer aus Liechtenstein, Dänemark, Österreich sowie Deutschland ihre Mühen. „Ich hätte nicht gedacht, dass sie dass so phantastisch meistern“, meinte Udo Rinkowitz, der zusammen mit der Haßfurterin Heidi Veith als „Coach“ der deutschen Delegation fungierte, während Erwin Albert eine weitere Betreuerfunktion übernahm. Als „Unified“-Partner (nicht gehandicapt) „raste“ der in Wülflingen wohnhafte Trainer des Bayernligisten TSV Großbardorf zudem zusammen mit Sohn Cornelius (19) beim „Riesentorlauf“ auf den sechsten Rang – bei 19 Paarungen. Noch besser schnitten die beiden Mädchen ab. Katharina Veith (17) und ihr zugeteilter Partner Erich Zech holten sich die Silbermedaille, während Sarah Rinkowitz und Barbara Zgubic sogar ganz oben auf dem Treppchen standen. Für eine Goldmedaille langte es im Einzelwettbewerb indes nicht ganz: Auf dem 800 Meter langen „Remsmoos“-Streckenabschnitt belegte die 15-Jährige Sarah aus Kleinmünster in ihrer nach „Special Olympics“-Vorgaben zuvor eingeteilten Leistungsgruppe den hervorragenden 2. Platz. Ebenso schnitten die Haßbergler beim Slalom auf der „Berghalde“ gut ab: Rinkowitz und Albert wurden jeweils Vierter.
Die Teilnahme hatte sich unterdessen nicht nur wegen der Urkunden beziehungsweise Medaillen gelohnt. Vor allem die perfekte Organisation hat erneut gezeigt, welchen Stellenwert die in den 60er Jahren in den USA ins Leben gerufenen „Special Olympics“, die schon lange als weltweit größte und vom IOC (Internationales olympisches Komitee) anerkannte Behindertensport-Bewegung gelten, inzwischen haben. Nicht nur die drei Teilnehmer aus dem Haßbergkreis gewannen durch ihre sportlichen Leistungen neue Anerkennung. Ihrem Ziel, in der Gesellschaft akzeptiert und respektiert zu werden, sind alle Athleten durch ihr gelungenes Auftreten wieder ein Stück näher gekommen.