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    25 Jahre Fatima-Bewegung im Bistum

    Seit 1987 finden an den Gedenktagen der Marienerscheinungen in Fatima (13. Mai bis 13. Oktober) regelmäßig Eucharistiefeiern in acht verschiedenen Wallfahrtskirchen der Diözese Würzburg statt. Der Reigen wird auch in diesem Jahr am Samstag, dem 13. Mai, um 19 Uhr in der Wallfahrtskirche in Retzbach eröffnet. Weitere Gottesdienste mit Lichterprozession und Rosenkranzgebet finden bis einschließlich Oktober jeweils am 13. des Monats statt. Ein Besinnungstag am 28. Oktober im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg schließt das Fatimajahr 2006 in der Diözese Würzburg ab.
    WÜRZBURG: Die Fatima-Bewegung in der Diözese Würzburg feiert heuer ihr 25-jähriges Bestehen. 1981 begann eine kleine Gruppe von Männern um den inzwischen verstorbenen Pfarrer Martin Fleckenstein aus Höchberg damit, die Fatima-botschaft auch hierzulande bekannter zu machen. Das Apostolat (Sendung oder Auftrag) reiht sich ein in die internationale Bewegung in 120 Ländern der Welt. Die deutsche Zentrale des Fatima-Weltapostolats ist am Petersberg bei Fulda.

    „Mein Gott, ich glaube an dich“ heißt das diesjährige Jahresthema. Es ist aus dem Gebet des Engels von Fatima entnommen, der im Frühjahr, Sommer und Herbst des Jahres 1916 in Fatima die Erscheinung der Gottesmutter ankündigte hatte. Er lehrte die Seherkinder Lucia, Jacinta und Francesco inständiges Beten, verbunden mit Opferbereitschaft und eucharistischer Anbetung. Im Jahr darauf ist die Gottesmutter sechs Mal den Kindern erschienen und hat stets zu Buße und Gebet gemahnt. Brennendstes Anliegen des Fatima-Apostolats in den letzten Jahren ist das Gebet für Neupriester und Ordensberufungen.

    Wie alles begann
    „Wir haben im Dekanat Würzburg links des Mains mit einer Filmdokumentation über die Erscheinungen im portugiesischen Fatima und die Botschaft der Muttergottes angefangen. Spätestens seit einer umfangreichen Fotoausstellung im Kreuzgang des Doms unter dem Dompfarrer und heutigen Weihbischof Helmut Bauer im Jahr 1985 erstreckte sich unser Einflussbereich auf das ganze Bistum“, erinnert sich Gründer Günther Weth (Waldbüttelbrunn), Leiter der diözesanen Fatima-Bewegung, an die Anfänge der Bewegung im Bistum Würzburg. Weth freut sich, dass Weihbischof Bauer und Bischof em. Paul-Werner Scheele seit vielen Jahren Hauptzelebranten und Prediger bei den Fatima-Gottesdiensten sind. Seit 1987 finden an den Gedenktagen der Marienerscheinungen in Fatima (13. Mai bis 13. Oktober) regelmäßig Eucharistiefeiern in acht verschiedenen Wallfahrtskirchen der Diözese Würzburg statt.
    Der Reigen wird auch in diesem Jahr am Samstag, dem 13. Mai, um 19 Uhr in der Wallfahrtskirche in Retzbach eröffnet. Weitere Gottesdienste mit Lichterprozession und Rosenkranzgebet finden bis einschließlich Oktober jeweils am
    13. des Monats statt. Ein Besinnungstag am 28. Oktober im Exerzitienhaus Himmelspforten in Würzburg schließt das Fatimajahr 2006 in der Diözese Würzburg ab.

    Päpstliche Anerkennung
    Papst Benedikt XVI. hat am 3. Februar dieses Jahres das Fatima-Weltapostolat in den höchsten für Laien möglichen Grad der Anerkennung erhoben. Der Heilige Stuhl erkannte das internationale Apostolat als „Vereinigung päpstlichen Rechts“ an. In einem Rundschreiben an alle Mitbrüder und Mitarbeiter in der Seelsorge hat Diözesanleiter Pater Egino Puff (Weilbach) seine Freude über diese Anerkennung zum Ausdruck gebracht.

     

    Fatima-Termine
    Alle Fatima-Termine in den einzelnen Wallfahrtskirchen finden zu den selben Uhrzeiten statt: ab 18 Uhr Beichte, um 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, um 19 Uhr Eucharistiefeier mit Lichterprozession – bei schlechtem Wetter eucharistische Anbetung.
    Die Termine: 13. Mai Retzbach; 13. Juni Findelberg bei Saal;
    13. Juni Kälberau; 13. Juli Limbach; 13. Juli Hessenthal;
    13. August Dettelbach; 13. September Fährbrück; 13. Oktober Höchberg (Maria Geburt).